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09.05.2023

Präventivmaßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner

Ab Mittwoch, den 10.05.2023, wird das Gartenamt der Stadt Gießen zusammen mit weiteren Liegenschaftsverwaltungen verschiedener Institutionen wie in den letzten Jahren wieder Maßnahmen gegen den Eichenprozessionspinner (EPS) im Stadtgebiet ergreifen. Der unscheinbare Nachtfalter, der seine Larven besonders gerne in Eichen legt, kann neben Fraßschäden an Bäumen auch unangenehme Wirkung auf Menschen haben. Die giftigen Haare der Raupen können zu Allergien führen.

Insgesamt werden auch in diesem Jahr wieder rund 2000 Bäume mit dem Mittel NeemProtect im Sprühverfahren behandelt. Die Maßnahmen werden aller Voraussicht nach bis Ende nächster Woche dauern.

Wie bereits in den letzten Jahren beteiligen sich wieder mehrere Liegenschaftsverwaltungen wie zum Beispiel die Justus Liebig Universität, das Studentenwerk Gießen, Wevato, die Wohnbau Gießen, die Vitos-Klinik u.a. an der stadtweiten, breit angelegten Bekämpfung des EPS. Da die Maßnahme stark witterungsabhängig ist, kann es zu Verzögerungen kommen.

Auf folgender Route wird gesprüht:

  1. Innenstadt
  2. Oststadt
  3. Rödgen
  4. Wieseck
  5. Nordstadt
  6. Weststadt
  7. Petersweiher/ Schiffenberg
  8. Südstadt
  9. Kleinlinden, Allendorf, Lützellinden

Behandelt werden, wie auch schon in den Vorjahren, vorrangig sensible Bereiche wie Kitas, Schulen, Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen, Parkanlagen und wohnortnahe Gebiete mit großen Eichenaufkommen, wie in der Anneröder Siedlung.

Das Gartenamt weist darauf hin, dass durch die Behandlung keine Gefahr für Bürgerinnen und Bürger besteht. Hinweise der Mitarbeiter vor Ort sollten aber beachtet werden, damit die notwendigen Arbeiten schnell und effektiv abgeschlossen werden können.

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