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26.06.2023

Neuer Beirat kümmert sich um Kunst im öffentlichen Raum

Der Beirat Kunst für Kunst im öffentlichen Raum hat sich am Mittwoch, den 21.06. in einer ersten Sitzung konstituiert. Die Stadtverordnetenversammlung hatte in ihrer Sitzung am 01.06.2023 die Satzung für den Beirat beschlossen und gleichzeitig die sieben stimmberechtigten Mitglieder berufen. Neben den sieben stimmberechtigten Mitgliedern sind zudem Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, Vertreter*innen der Fraktionen und der Ausländerbeirat als beratende Mitglieder im Gremium vertreten.

Aufgabe des Beirates ist die Entwicklung von Leitlinien für den Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum. Ebenso berät er den Magistrat zu allen Fragen in diesem Feld ästhetischer Produktion und steht auch Privatpersonen mit Rat zur Seite.

In der Sitzung wurde Dr. Susanne Ließegang zur Vorsitzenden und Jörg Wagner zu ihrem Stellvertreter gewählt.

In einem ersten Austausch wurde die Notwendigkeit für die Gründung des Beirates deutlich, da der Kunst im öffentlichen Raum durch ihre Niedrigschwelligkeit eine wichtige Rolle in demokratischen Verständigungsprozessen zukommt. Erste Aspekte für kommende Leitlinien wurden angesprochen und eine gemeinsame Bestandsaufnahme als erster Arbeitsschritt festgehalten. Die Grundlage dazu wird eine Erfassung bilden, die das Kulturamt in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Dagmar Klein, ebenfalls Mitglied des Beirates, bereits erstellt hat.

Der Beirat nimmt nun seine Arbeit auf und wird sich im Herbst zur ersten inhaltlichen Sitzung verabreden.

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