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14.06.2023

Hohe Vegetations-Brandgefahr durch Trockenheit

Durch die seit Wochen beständige Witterung, geprägt von hoher Trockenheit, herrscht aktuell eine hohe Gefahr für Vegetationsbrände in der Stadt Gießen. Besonders betroffen sind hiervon Grünflächen im Stadtgebiet und Freiflächen im Stadtwald Gießen.

Seit über zwei Wochen hat der Graslandfeuerindex die Stufe 4 erreicht, aktuell zeichnet sich noch keine Entspannung durch einen Witterungswechsel ab.

Die Stadt Gießen weist daher nochmals auf die aktuell geltenden Vorgaben für die Anmeldung von Nutzfeuern (z.B. das Abbrennen von Hecken- und Baumschnitt) und Brauchtumsfeuern (z. B. Sonnenwendfeuer) hin: Ab der Stufe 4 des Graslandfeuerindex sind solche Nutzfeuer jeglicher Art und Brauchtumsfeuer untersagt. Bereits genehmigte Nutzfeuer und Brauchtumsfeuer dürfen nicht entzündet werden.
Die tagesaktuelle Graslandfeuerindexstufe ist nachzulesen auf der Website des Deutschen Wetterdienstes.

Die städtischen Grillplätze auf dem Schiffenberg sind ab sofort gesperrt.

Die Feuerwehr Gießen empfiehlt zusätzlich auf offenes Feuer im Bereich von Kleingärten, Gartenanlagen und privaten Gärten zu verzichten. Darunter fällt neben Grill- und Lagerfeuern auch die Nutzung von offenen Holzkohlegrills.

Auch die inzwischen häufig verwendete Methode, glimmendes Kaffeepulver zur Vertreibung von Wespen einzusetzen, stellt regelmäßig ein hohes Gefährdungspotenzial dar. Schon durch kleine Windstöße kann sich das glimmende Kaffeepulver durch die Luft verteilen und so zu Bränden führen.

Weiterhin gelten die gängigen Verhaltenshinweise zur Verhinderung von Vegetationsbränden:

  • Vorsicht im Umgang mit offenem Feuer, z.B. Zigaretten
  • Parken Sie Ihr Fahrzeug nicht auf leicht brennbaren Untergründen
  • Halten Sie die Zufahrten zu den Wäldern frei
  • Wenn Sie eine Rauchentwicklung entdecken, melden Sie diese umgehend über den Notruf 112

Themenseite Hitze und Trockenheit

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