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06.12.2022

Gießens Oberbürgermeister erleichtert über UKGM-Einigung

Mit Erleichterung hat Gießens Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher die gestern bekanntgegebenen Einigungsschritte zur Zukunftssicherung des Universitätsklinikums Gießen-Marburg zur Kenntnis genommen. "Ich bin sehr froh darüber, dass die beiden Verhandlungspartner Land und Rhön nun endlich wieder an einem Tisch gesessen und über die Zukunft verhandelt haben - anstatt sich gegenseitig Vorwürfe zu machen und Schuld zuzuweisen. Das ist ein gutes Zeichen - für das Klinikum, für die Beschäftigten, aber auch für unsere Stadt." Becher erinnerte daran, dass das UKGM einer der größten Arbeitgeber in Gießen sei und das Ansehen der Unistadt auch maßgeblich von der Qualität der medizinischen Versorgung wie auch der herausragenden Leistungen am Forschungsstandort Gießen abhänge. "Die Bereitschaft der Partner nun ein Zukunftspaket zu schnüren, gibt uns Hoffnung, dass dringend notwendige Investitionen angeschoben werden. Dafür war Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten notwendig", so Becher. Gut sei auch, dass dieses Signal noch vor Jahreswechsel - rechtzeitig vor Auslaufen des Vertrages - gekommen sei, so der OB. Dies eröffne allen Beteiligten eine Perspektive für die kommenden Jahre.

"Das war allerdings auch überfällig. Nach wie vor ist es mir unverständlich, weshalb so viel Zeit ins Land gehen musste, um sich anzunähern", erklärte Becher, der selbst mehrfach an die Verhandlungspartner herangetreten war, um für eine Einigung zu werben. „Nur mit nach vorne gerichteten Zukunftsideen schafft man Vertrauen - bei Beschäftigten, Forschenden wie Patient/innen. Ich erwarte, dass sich diese nun erzielte Grundsatzeinigung als tragfähige Basis für die weiteren Vertragsverhandlungen erweist“, so der OB abschließend.

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