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16.02.2024

Update zum Rückbau Verkehrsversuch: Letzte Arbeiten stehen an

In der kommenden Woche (ab 19.02.2024) beginnen die letzten Arbeiten an den Ampeln am Anlagenring im Zuge des Rückbaus des Verkehrsversuchs. Ab 6. März werden dann alle ursprünglichen Verkehrsbeziehungen wieder vorhanden sein.

Am Mittwoch (21.02.) wird an der Nordanlage/Dammstraße gearbeitet. Danach ist das Linksabbiegen von der Nordanlage in die Dammstraße aus Richtung Oswaldsgarten wieder möglich.

Am Donnerstag (22.02.) wird die Kreuzung Nordanlage/Steinstraße umgebaut: Damit wird das Rechtseinbiegen aus der Parkhausausfahrt in die Nordanlage wieder über die rechte Spur ermöglicht.

Eine Woche später, am Donnerstag, 29.02., geht es an der Ampelanlage Westanlage/Bahnhofstraße weiter. Nach Abschluss der Arbeiten wird das Linkseinbiegen aus der Bahnhofstraße aus Richtung Bahnhof in die Westanlage wieder möglich sein.

Am 4. März wird an die Ampelschaltung Ostanlage/Moltkestraße überarbeitet. Dadurch wird einerseits der „U-Turn“ in der Ostanlage wieder ermöglicht, andererseits ist dann auch die Zufahrt aus der Senckenbergstraße wieder mit einer Ampel geregelt, ebenso die Fußgängerquerung über die Senckenbergstraße.

Am 5. März folgt der Rückbau am Selterstor: Dort wird nur die Ampel-Schaltung der einzelnen Richtungen verändert. Radfahrende aus Richtung Südanlage und aus Richtung Frankfurter Straße sollen dort früher „grün“ bekommen und mit dem übrigen Verkehr geführt werden. Gleichzeitig wird an der Verbesserung der Grünzeiten insgesamt gearbeitet.

Der Umbau der Ampel am Oswaldsgarten am 6. März bildet den Abschluss der letzten Rückbau-Arbeiten: Der Linksabbieger in die Rodheimer Straße rückt auf die links außenliegende Spur, so dass wieder mit 2 Spuren geradeaus in die Nordanlage gefahren werden kann.


25.11.2023

Ab Montag Nachmittag: Anlagenring für Autos in beiden Richtungen wieder frei

Ab kommenden Montagnachmittag (27.11.2023) ist der Anlagenring - wie geplant - wieder in beide Fahrtrichtungen mit dem Auto befahrbar.

Der schnelle Rückbau des gescheiterten Verkehrsversuchs, der auf den äußeren Spuren den Einbahnverkehr für KFZ ermöglichte, um Fahrradstraßen in den inneren Spuren zu errichten, ist damit abgeschlossen. Zum feierabendlichen Berufsverkehr werden ab Montagnachmittag und rechtzeitig vor dem Beginn des Vorweihnachtsverkehrs wieder alle Fahrbeziehungen aus beiden Richtungen des Rings angebunden sein.

Ausnahmen bilden: Aus der Marburger Straße darf man noch nicht in die Ostanlage weiterfahren und aus der oberen Bahnhofstraße noch nicht nach links in die Westanlage abbiegen. Das soll aber auch bald wieder ermöglicht werden, die entsprechenden, sehr komplexen Steuerungen der Ampelanlagen an diesen Stellen werden in den nächsten Wochen ebenfalls geändert.

Dass der Rückbau als Übergangslösung so schnell und auch planmäßig erfolgen konnte, sei vor allem dem großen Einsatz der städtischen Mitarbeitenden in den Bauämtern und auch bei den beauftragten Firmen zu verdanken, erklärte Bürgermeister Alexander Wright. Dafür bedanke sich der Magistrat außerordentlich.


02.11.2023

Ab Ende November: Ring in allen Richtungen frei – Zeitplan des vorgezogenen Rückbaus liegt vor

Der vorgezogene, provisorische und schnelle Rückbau des Verkehrsversuchs geht weiter. Bis Ende November sollen alle wichtigen Verkehrsbeziehungen für den Autoverkehr auf dem Gießener Anlagenring wieder hergestellt sein. Dann werden Autofahrer/innen wieder von allen Richtungen aus auf den Anlagenring einbiegen und in beide Richtungen fahren können.

Die Stadt hat dazu einen konkreten Zeitplan vorgelegt:

Ab dem 09.11. wird der Autoverkehr auf den inneren Spuren des Rings im Uhrzeigersinn vom Reichensand aus bis zum Oswaldsgarten weiterfahren können. Zunächst war nur die Freigabe bis zur Gabelsbergerstraße geplant. Nun hat sich gezeigt, dass die Weiterfahrt Richtung Nordanlage bis zum Parkhaus Neustädter Tor möglich gemacht werden kann. Dadurch werden neben dem Karstadt-Parkhaus auch die Parkhäuser/Tiefgaragen Q-West und Neustädter Tor wieder aus beiden Richtungen des Anlagenrings anfahrbar sein. Auch die Anbindung des Autoverkehrs, der über die Lahnbrücke an der Gabelsbergerstraße in die Innenstadt fließt, wird damit wieder in beide Richtungen (Richtung Karstadt und Richtung Neustädter Tor) möglich sein.

Der nächste und letzte Schritt der provisorischen Wiederherstellung der ursprünglichen Verkehrsführung folgt dann am 27.11.2023 mit der Freigabe für den Auto-Verkehr vom Oswaldsgarten/Steinstraße bis zur Landgrafenstraße. Damit ist der Ringschluss zum Berliner Platz vollständig, die wichtigsten Verkehrswege sind dann wieder wie gewohnt erreichbar.

Eine Ausnahme davon bildet die Fahrbeziehung von der Marburger Straße in die Ostanlage: Hier ist die Weiterfahrt noch nicht möglich, da dort gravierende Änderungen in der Programmierung der Ampelanlage nötig sind. Diese sollen aber in Absprache mit dem beauftragten Unternehmen schnellstmöglich angegangen werden, kündigte die Stadt an. Dies gelte auch für den Linksabbiegerverkehr aus der oberen Bahnhofstr in Richtung Gabelsberger Straße und für die Einfahrt in die Dammstraße in Richtung Steinstraße, die ebenfalls noch neu geregelt werden müssen.


01.11.2023

Radfahren auf dem Anlagenring nicht mehr im Gegenverkehr möglich

Ab heute (01.11.2023) können Radfahrende nicht mehr im Gegenverkehr auf den Fahrradradstraßen auf den inneren Spuren des Anlagenrings fahren. Das Befahren mit dem Rad ist damit auf diesen Spuren nicht gegen den Uhrzeigersinn erlaubt. Entsprechende Markierungen und Schilder werden derzeit überall entfernt. Diese Maßnahme ist notwendig, um den Ring nach dem Abbruch des Verkehrsversuchs wieder für den Autoverkehr öffnen zu können. Die Sperrung dient aber auch vor allem der Sicherheit der Radfahrenden. Die Stadt bittet um Verständnis.


24.10.2023

Weitere Schritte des Rückbaus - Karstadt-Parkhaus aus allen Richtungen erreichbar

Das Karstadt-Parkhaus ist ab kommendem Mittwoch (25.10.) wieder aus allen Fahrrichtungen mit dem Auto erreichbar. Von der Südanlage aus kommend kann man dann nicht mehr nur links in die Frankfurter Straße abbiegen, sondern bis zum Reichensand weiterfahren. Neu ist, dass man bei der Ausfahrt vom Parkhaus kommend aus dem Reichensand auch links auf den Anlagenring abbiegen kann. Die neue Ampel bietet somit eine zusätzliche Ausfahrtoption an und entlastet somit die Bahnhofstraße.

Damit wird der nächste Schritt in Richtung des schnellen Rückbaus des Verkehrsversuchs vollzogen. Weitere Schritte folgen alsbald. So soll im Anschluss bis Anfang November direkt die Westanlage bis zur Gabelsberger Straße (Lahnbrücke) für den Autoverkehr wieder freigegeben werden, erklärte Bürgermeister Alexander Wright.

Innerhalb der kommenden beiden Wochen (ab 30.10.) wird die Stadt Gießen auch den Fahrradverkehr in Gegenrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) in den Fahrradstraßen auf dem inneren Anlagenring aufheben. Zwischen Berliner Platz und dem Platz der Deutschen Einheit ist das jetzt schon geschehen. Danach folgen Nordanlage bis zur Westanlage (Selterstor).

Dies bedeutet: die vorhandene Beschilderung wird demontiert, Markierungen werden entfernt oder ausgekreuzt und Ampelanlagen werden abgedeckt. Das ist die Grundbedingung für weitere Freigaben für den Auto-Verkehr in den ursprünglichen Fahrbeziehungen.

Ziel des derzeitigen Vorgehens sei es, noch vor dem beginnenden Weihnachtsgeschäft in der Innenstadt annähernd alle wichtigen vor dem Verkehrsversuch bestehenden alten Verkehrswege auf dem Anlagenring wieder zu öffnen und die eingerichteten Fahrradstraßen auf dem inneren Ring wieder aufzuheben.

"Das schaffen wir in der Schnelligkeit nur, weil wir zum Teil mit Provisorien und gangbaren Interims-Lösungen arbeiten. Diese sind notwendig, weil wir damit den für alle unbefriedigenden und für viele Autofahrenden wohl irritierenden Schwebezustand beseitigen, dass an manchen Stellen des Rings wieder in beiden Richtungen gefahren werden kann und an anderen nicht", kündigte der Bürgermeister an. Für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden sei dies auch von großem Vorteil. So sollen dann auch die Baken, die die Spuren auf dem inneren Ring derzeit trennen, wieder abgebaut werden. "Das schafft mehr Übersichtlichkeit und damit Sicherheit für alle", so Wright. Zu den Provisorien zählten z.B. Baustellen-Ampeln, wo keine schnelle Umprogrammierung der Ampeln möglich sei. Da aufgrund der Witterung eine dauerhafte weiße Markierung derzeit nicht aufgebracht werden kann, wird im ersten Schritt mit Gelbmarkierung gearbeitet.

Für die schnelle Wiedereröffnung des Anlagenrings wird jeweils die Beschilderung geändert, die Ampelsignale angepasst und die Straßen-Markierungen, die z.B. auf die Fahrradstraßen hingewiesen haben, wieder abgefräst und neue Markierungen aufgebracht. Im Bereich Südanlage bis Reichensand werden diese notwendigen Arbeiten, die die alten Verkehrsbeziehungen wieder herstellen, Mitte der Woche abgeschlossen sein.


06.10.2023

Bürgermeister Alexander Wright informiert über die nächsten Schritte zum Rückbau des Verkehrsversuchs

Bereits am 10. Oktober 2023 sollen Warnbaken auf den inneren Spuren des Anlagenrings von der Westanlage bis zur Dammstraße aufgestellt werden, um den Verkehr zu trennen.  Ziel ist hier, die Gefahr zu reduzieren, dass Radfahrende, die gegen den Uhrzeigersinn den Anlagenring befahren, mit einem überholenden Auto kollidieren könnten.

Der Abschnitt Neustädter Tor bis Steinstraße wird dabei vorerst aus Gründen der Erkennbarkeit der Wegführung ausgelassen. Nach aktueller Planung werden ca. 120 Baken gestellt.

Die Fahrradstraße auf dem inneren Anlagenring entgegen dem Uhrzeigersinn soll dann zeitnah aufgehoben werden. 

Diese Maßnahme trägt nachhaltig zur Verkehrssicherheit bei und ist Grundlage für verschiedene Freigaben für den Auto-Verkehr. Die Maßnahme soll bis spätestens Ende Oktober umgesetzt sein, früher wäre wünschenswert.

Das Abbiegen aus der Bleichstraße in Richtung Knotenpunkt Elefantenklo wird zeitnah wieder freigegeben. Das Piktogramm "Fahrradstraße" auf Höhe der Bleichstraße wird entfernt oder durch gelbe Markierung entwertet. 

Ziel ist weiterhin die möglichst zeitnahe Freigabe für Autos für alle ursprünglichen Verkehrsbeziehungen. Dazu wird derzeit geprüft, wie die Richtung gegen den Uhrzeigersinn mit möglichst wenig Aufwand wieder geöffnet werden kann. 

Der erste Abschnitt wird dabei die Westanlage ab dem Selterstor sein. Danach folgen die Abschnitte Nordanlage bis Walltorstraße und Ostanlage (bis Berliner Platz). 

Es wird also in umgekehrter Reihenfolge wieder zurückgebaut. Die Umsetzung des Rückbaus bis zur Gabelsbergerstraße hat dabei Priorität. 

Westanlage

Der Umbau bis zur Gabelsbergerstraße erfolgt in zwei Abschnitten:

  1. Selterstor bis Reichensand: Der Verkehr soll das Karstadt-Parkhaus aus der Südanlage kommend erreichen können. Die Maßnahme soll schnellstmöglich, jedoch bis spätestens Mitte/ Ende Oktober umgesetzt sein.
  2. Reichensand bis Gabelsbergerstraße: Die Maßnahme soll schnellstmöglich, jedoch spätestens bis Mitte November umgesetzt sein.

Aktuell sind bei vier Knoten entlang des inneren Anlagenrings noch Fahrradzeiten/Signalisierungen bei den Lichtsignalanlagen hinterlegt (erkennbar dadurch, dass an diesen Ampeln ein Fahrrad aufleuchtet, und nicht nur eine Pur-Grüne-Scheibe): 

Q-West, Steinstraße, Dammstraße; darüber hinaus auch bei der Moltkestraße. 

Auch hier wurde beim Dienstleister ein Zeitplan sowie eine Kostenschätzung für die Prüfung der Zeiten und den Austausch angefragt. Falls der Dienstleister keinen akzeptablen Zeitplan vorschlägt, soll ein Provisorium durch einen anderen Verkehrssicherer in Betracht gezogen werden.


21.09.2023

Südanlage wird wieder in beiden Richtungen für Kraftfahrzeuge befahrbar

Am kommenden Montag (25.09.) sollen die neu programmierten Ampelanlagen entlang der Südanlage sowie die erfolgten Umbaumaßnahmen abgenommen werden. Sofern hier keine Probleme auftreten, wird im Anschluss der Verkehr auf dem inneren Ring zwischen Berliner Platz und Selterstor wieder für Kraftfahrzeuge freigegeben. [Ergänzung d. Redaktion vom 27.09.2023: Die Maßnahmen waren erfolgreich, so dass die Südanlage am Montag, 25.09. freigegeben werden konnte.] Am Berliner Platz kann dann vom Ludwigsplatz kommend Richtung Selterstor abgebogen werden, ebenso aus der Neuen Bäue. Auch aus der Goethestraße ist dies wieder möglich. Aus der Bleichstraße ist weiterhin nur das Abbiegen zum Berliner Platz erlaubt, da die dortige Ampelanlage erst später angepasst werden kann. Auch das Abbiegen von der Südanlage in die Bleichstraße ist nicht möglich. Die Bleichstraße ist aufgrund der Bauarbeiten in der Ludwigstraße zurzeit ohnehin eine Sackgasse. Am Selterstor können Pkw und Lkw ausschließlich in die Frankfurter Straße abbiegen, die Geradeaus-Spur bleibt bis zum nächsten Frühjahr Fahrradfahrern und Bussen vorbehalten.

Die Stadt kommt damit ihrer Ankündigung nach, auf der Südanlage kurzfristig und so weit wie möglich wieder die Fahrtbeziehungen herzustellen, die vor dem Verkehrsversuch bestanden. Auf dem restlichen Anlagenring wird der Rückbau erst nach den entsprechenden Planungen und Ausschreibungen der erforderlichen Umbaumaßnahmen beginnen können, voraussichtlich im 2. Quartal 2024.

Busse fahren wieder wie gewohnt

Die Stadtbuslinien 1 und 17 sowie die Umlandlinien GI-21, GI-22 und 379 werden ab Donnerstag, 28.9. mit Betriebsbeginn wieder den gewohnten Linienweg über die Südanlage nehmen. Bis dahin werden sie in Fahrtrichtung Kleinlinden bzw. Bahnhof noch über den Marktplatz umgeleitet. Ebenso wird die Linie 11 ab Donnerstag wieder den Berliner Platz bedienen. Die Linien 371, 372, 375 und 377 werden bereits ab Dienstag früh wieder die Haltestelle Johanneskirche anfahren können.

Die Linie 24 wird bis auf weiteres weiterhin über die Mühlstraße umgeleitet, die Haltestellen Oswaldsgarten, Marktplatz, Stadttheater und Johanneskirche werden in beiden Fahrtrichtungen nicht angefahren. Auf der Linie GI-25 wird ebenfalls zunächst die Umleitung über den Marktplatz beibehalten.

Fahrradstraße wird gegen gefährliche Überholmanöver gesichert

Obwohl die Nutzung der Fahrradstraße am Anlagenring in weiten Teilen nicht für Kraftfahrzeuge freigegeben ist, werden die Bereiche unberechtigt befahren. Um trotz intensiver Kontrollen die Gefahren für den entgegenkommenden Radverkehr durch sich überholende oder nebeneinander fahrende Autos zu reduzieren, wird die Stadt kurzfristig einzelne Bereiche der Fahrradstraße mittels Baken richtungsgetrennt sichern. Ein Überholen ist dann dort nicht mehr möglich. Es handelt sich im ersten Schritt um die Westanlage von der Bahnhofstraße bis zum Oswaldsgarten und um die Nordanlage von der Steinstraße bis zur Dammstraße. Wichtigstes Ziel der Stadt waren stets sichere Wege für den Radverkehr. An diesem Ziel hält die Stadt für die Zukunft fest.


Verkehrsversuch am Anlagenring

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