Demokratieförderung - Extremismusprävention - "DEXT"
Die eingerichtete DEXT-Fachstelle in Gießen soll auf lokaler Ebene zu allen Phänomenbereichen des Extremismus ansprechbar sein. Sie soll phänomenübergreifenden menschenfeindlichen und extremistischen Ansichten und Strukturen entgegenwirken und die lokalen Akteur*innen in der Extremismusprävention unterstützen und in der Vernetzung stärken.
Wenden Sie sich an uns
DEXT-Fachstelle
Für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention
Ostanlage 25a
35390 Gießen
0641-306 2471 (Birgit Schlathölter)
E-Mail
Raum: 211
Die DEXT-Fachstelle kann für Erstkontakte und -beratung bei Themen des Phänomens antidemokratischer und extremistischer Tendenzen sowie der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit angefragt werden. Dies gilt auch für politisch motivierte Taten/ Haltungen wie Rechtsextremismus, Linksextremismus, Islamismus, Extremismus mit Auslandsbezug, Extremismus von Reichsbürgern und Selbstverwaltern, Antisemitismus, Antijudaismus, Antiziganismus, Muslim-/Islamfeindlichkeit, Rassismus, Ultranationalismus, „Hate Speech“ (Hassrede).
Sie können hier auch Unterstützung erhalten, wenn Sie sich um junge Menschen sorgen, die extremistische Haltungen entwickeln.
Hintergrund DEXT-Fachstelle
Mit seinem Programm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ fördert das Hessische Ministerium des Innern und für Sport die Einrichtung so genannter "Fachstellen für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention", kurz "DEXT-Fachstellen".
Eine solche Fachstelle gibt es seit Beginn des Jahres 2021 auch in Gießen. Sie ist eine von zu diesem Zeitpunkt 22 solcher Fachstellen in Hessen und ist im Jugendamt der Universitätsstadt Gießen angesiedelt.
Die DEXT-Fachstelle soll bei der Vermeidung von Extremismus eine Lotsenfunktion erfüllen und mögliche Optionen und Kontakte aufzeigen. Mit der Fachstelle will die Universitätsstadt Gießen einen weiteren Beitrag leisten, Demokratie zu fördern und jedwedem Extremismus entgegenzuwirken.