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Die Bibliothek

Die Stadtbibliothek Gießen ist eine Öffentliche Bibliothek mittlerer Größe, die sich seit Ende des 19. Jahrhunderts als zentrale Einrichtung etabliert hat. An ihrem aktuellen Standort im Kulturrathaus ist sie gut erreichbar und kann ihrem Grundsatz gerecht werden, der Bevölkerung Gießens einen niederschwelligen Zugang zu Information, Bildung und Unterhaltung zu ermöglichen.

Auf drei Stockwerken bietet sie helle, offene und zeitlos eingerichtete Räume für die verschiedenen Bedürfnisse als „dritter Ort“ neben dem Zuhause und der Arbeit . Dezent verspielte Bereiche für die jüngeren und lebhafteren Gäste sind ebenso vorhanden wie Rückzugsorte für ruhiges Arbeiten oder gemütliche Lektüre in Wohnzimmer-Atmosphäre.

Die Medien der Stadtbibliothek sind nach der Allgemeinen Systematik für Bibliotheken (ASB) kategorisiert, folgen aber keiner streng alphabetischen Aufstellung der Sachgebiete. Stattdessen ist die Bibliothek in so genannte „Lebensphasen“ unterteilt, unter welchen zusammenpassende Themen so gruppiert sind, dass sie auch für die entsprechende Zielgruppe gut erreichbar sind.

Bibliothek der Lebensphasen

Im Presseforum finden Nutzer*innen verschiedene tagesaktuelle Zeitungen und eine umfangreiche Auswahl an Zeitschriftentiteln.

Privat und Freizeit liegt im Sinne der schnellen Erreichbarkeit am nächsten zum Eingang und fasst Themen rund um die Freizeitgestaltung zusammen, z. B. Reiseführer, Heimatkunde, Hauswirtschaft (Kochen, Garten, Handarbeiten), Haustiere und Sport.

Der Bereich Junge Familie enthält Literatur für Kinder bis ca. 13 Jahren, vom Bilderbuch über Erstlese-Lektüre hin zu altersgerechter Unterhaltungsliteratur. Auch Sachbücher für Kinder und Jugendliche sind hier zu finden. Ebenso finden (werdende) Eltern dort Ratgeber zu Schwangerschaft, Säuglings- und Kinderpflege sowie zu Erziehungsfragen. Genauso führt die Stadtbibliothek eine umfangreiche Sammlung an Brett- und Partyspielen für alle Altersgruppen und eine wachsende Sammlung an Konsolenspielen für aktuelle Konsolen. Dem Bereich zugehörig sind auch einige technische Medien wie Tonie-Figuren, die zugehörigen Abspielboxen sowie weitere Abspiel-Hilfsmittel (Tigerboxen, Tiptoi- und TING-Stifte), die mitsamt der passenden Medien ausleihbar sind.

Für Themen der weiterführenden Schule, Studium und anderweitiger Bildung werden Suchende im Bereich Lernen und Wissen fündig, wo die Themen Allgemeines, Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Literaturwissenschaft und Sprachen gebündelt sind.

Geht es konkret um Ausbildung und Arbeit, versorgt die direkt nebenan stehende Abteilung Im Berufsleben mit Literatur und Medien zu Recht, Wirtschaft, Sozialem, Pädagogik und Technik.

Schöpferische Naturen finden im Bereich Kreative Momente Anregungen für die Themen Kunst, Musik, Tanz, Theater, Film und Basteln. Unter anderem findet sich hier auch eine Sammlung an Musiknoten.

Für Gesundheitspflege und Denkanstöße steht der Bereich Ich Selbst mit Werken zu den Sachgebieten Medizin, Psychologie, Philosophie und Religion.

Unterhaltung für alle Altersgruppen, vorrangig aber für Jugendliche und Erwachsene, findet sich im Bereich Alt und Jung. Neben Schöner Literatur, auch in fremden und in leichter Sprache, steht hier eine umfangreiche Sammlung an Spielfilmen auf DVD und Hörmedien: Hörbücher, Musik-CDs und eine Vinyl-Sammlung. In räumlicher Nähe stehen zwei Hörstationen, an denen man in die CD-Formate reinhören kann.

Für die Arbeit in ihren Räumen stellt die Stadtbibliothek ebenfalls einige Hilfsmittel zur Verfügung: Unter Wissen vor Ort stehen Lexika und Nachschlagewerke im Präsenzbestand, rundherum sind PCs zur Recherche im Bibliothekskatalog (WebOPAC) oder im Internet aufgestellt. Bei Bedarf kann man sich mit einem Kopierer Arbeitsmaterial aus den Präsenzmedien zusammenstellen.

Darüber hinaus verfügt die Stadtbibliothek über ein breites Spektrum an Online-Angeboten. Über den OnleiheVerbundHessen steht nicht nur eine große Auswahl an elektronischen Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Hörbüchern zur Verfügung, sondern auch Lizenzen für interaktive und mehrsprachige Kinderbücher zur Lese- und Sprachförderung des Nachwuchses. Unabhängig davon hat die Stadtbibliothek den Streamingdienst filmfriend für ihre Nutzer*innen abonniert, um Filmgenuss abseits des Mainstreams anzubieten.

Für Bewohner*innen von Senioreneinrichtungen in Gießen hat die Stadtbibliothek den so genannten Buchkreislauf. eingerichtet, über den regelmäßig frische Literatur zu den Menschen gebracht wird, welche die Bibliothek nicht (mehr) selbst aufsuchen können.

Die Stadtbibliothek versucht stets, ein beständiger Teil der Kulturlandschaft in Gießen zu sein und sie gleichzeitig in ihrem Wandel mitzugestalten. Mit ihrem Veranstaltungsprogramm leistet sie vor allem einen Beitrag zur Leseförderung und Medienkompetenz jüngerer Menschen, achtet aber stets darauf, allen Zielgruppen der Gesellschaft etwas zu bieten. Hierfür arbeitet sie auch regelmäßig mit verschiedenen Kooperationspartnern aus Bildung, Kultur und Verwaltung zusammen.

Somit ist die Stadtbibliothek ein Ort urbaner Lebendigkeit, der sich stets weiterentwickelt.

Geschichte der Stadtbibliothek

Torhäuschen am Selterstor
Torhäuschen am Selterstor

Die heutige Stadtbibliothek ist auf die 1898 eröffnete Bücher- und Lesehalle zurückzuführen, die nach Auflösung ihres Gründers, des Lesehalle-Vereins, und Übergabe an die Stadt Gießen unter dem Namen "Stadtbücherei" zusammengefasst wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg kam die Deutsch-Amerikanische Bibliothek hinzu, welche ab den 1950ern auch die Bibliothek der Deutsch-Französischen Gesellschaft beherbergte.

Diese vier Einrichtungen wurden 1965 in der Kongresshalle zur "Stadtbibliothek" zusammengeführt und bilden somit die Grundsteine für die heutige Einrichtung.

Hier die wesentlichen Meilensteine der Bibliotheksgeschichte:

  • 1897 | Dezember: Beschluss zur Berufung einer Gründerversammlung.
  • 1898 | 1. Januar: Aufruf zur Begründung einer öffentlichen Bibliothek und Lesehalle.
  • 1898 | 10. Januar: Gründung / Gründungsversammlung des Lesehalle-Vereins im „Café Ebel“.
  • 1898 | 21. Juli: Eröffnung der Bücher- und Lesehalle im Tor- / Octroihäuschen am Selterstor (Seltersweg 89).
  • 1911 | Dezember: Umzug der Bücherhalle in das Torhäuschen am Theater (Neuen Bäue 30). Feierliche Eröffnung am 10. Dezember 1911.
  • 1918: Übersiedlung der Lesehalle in die Universitätsbibliothek (Ecke Bismarckstraße / Keplerstraße).
  • 1919 | Juni: Umzug der Lesehalle in einen Laden am Kirchenplatz 9.
  • 1923 | Herbst: Schließung der Lesehalle. Sie ist der Geldentwertung erlegen.
  • 1927 | 4. April: Wiedereröffnung der Lesehalle im Torhaus am Selterstor.
  • 1937: Der Raummangel in beiden Einrichtungen wird immer mehr zu einem Problem.
  • 1938 | 1./8. April: Lesehalleverein wird aufgelöst und der Stadt Gießen übergeben. Bücher- und Lesehalle tragen fortan die Bezeichnung „Stadtbücherei“.
  • 1939 | 4. Nov.: Umzug der Lesehalle vom Tor-/Octroihäuschen am Selterstor (Seltersweg 89) in den Liebigstraße 16. Wiedereröffnung am darauffolgenden Tag.
  • 1940 | 1. Juli: Umzug der Bücherhalle vom Torhäuschen am Neuenweger Tor (Neuen Bäue 30) in die Lonystraße 4. Wiedereröffnung am 31. Juli 1940.
  • 1941 | 1. Juli: Lesehalle bezieht innerhalb der Liebigstraße 16 neue Räume, welche später (August / September 1941) renoviert und mit einem großen Bild der Liebigstadt Gießen versehen werden.
  • 1944 | 6. Dezember: Bei dem für Gießen verheerenden Luftangriff blieb die Stadtbücherei in der Lonystraße 4 wie durch ein Wunder nahezu unversehrt. Die Buchbestände selbst erlitten keinerlei Schäden. Das Haus Liebigstraße 16 hingegen wurde zerbombt und brannte völlig aus. Der Verbleib der Lesehalle konnte leider in den Akten nicht nachvollzogen werden.
  • 1947 | 5. Mai: Eröffnung des Amerika-Haus in der Ludwigstraße 34 mit großzügiger Bibliothek.
  • 1949: Begründung einer „heimatkundlichen Abteilung“ in der Stadtbücherei
  • 1950 | 10. Dez.: Eröffnung der Stadtbücherei in den neuen Räumen in der Wilhelmstraße 25.
  • 1952: Die Bibliothek der neu gegründeten Deutsch-Französischen Gesellschaft in Gießen wird im Amerika-Haus untergebracht.

Bilder Deutsch-Amerikanische-Bibliothek:

Bilder aus der Stadtbücherei in der Wilhelmstraße:

  • 1953 | 16. Oktober: Die Bücherei des Amerika-Hauses trägt fortan die Bezeichnung "Deutsch-Amerikanische Bibliothek".
  • 1956 | Mai: Umzug der Deutsch-Amerikanischen Bibliothek in das städtische Gebäude in der Gartenstraße 3 am heutigen Berliner Platz.
  • 1959 | Herbst: Umzug der Deutsch-Amerikanischen Bibliothek zurück in die Ludwigstraße 34, da das Gebäude in der Gartenstraße 3 abgerissen wurde.
  • 1965 | 14. Dez.: Eröffnung der neuen Stadtbibliothek in der Kongresshalle.
  • 1969: Übernahme der Bücherei der „Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit“ als Leihgabe.
  • 1976: Umfangreiche Renovierung der Räume in der Kongresshalle mit einmonatiger Schließung.
  • 1982: Auf private Initiative der Bibliotheksleiterin wird ein Tischcomputer zur Automatisierung der Titelaufnahmen installiert.
  • 1983: Ausleihverbuchung inklusive Mahnwesen wird auf automatisierte Datenverarbeitung (ADV) umgestellt.
  • 1993: Umstellung auf ein neues EDV-System (SISIS).
  • 1995: Umfangreicher Umbau am Standort Kongresshalle.
  • 1999: Überlegungen für einen neuen Standort in Bahnhofsnähe.
  • 2001: Ein neues Bibliothekssystem (Libero) und das endgültige Ende der Zettelkataloge.
  • 2005: Beginn der Neubauplanungen am Berliner Platz.
  • 2009 | 21. März: Letzter Öffnungstag in der Kongresshalle .
  • 2009 | 5. Mai: Neueröffnung am Berliner Platz 1 nach sechswöchiger Umzugspause.
  • 2011: Stadtbibliothek erhält Hessischen Bibliothekspreis.
  • 2012: Jetzt auch in Gießen Onleihe möglich.
  • 2015: Stadtbibliothek für Kinderleseclub mit Hessischem Leseförderpreis gewürdigt.
  • 2019: Umstellung auf ein neues EDV-System (KOHA).
  • 2023 | 21. Juli: 125 Jahre Stadtbibliothek Gießen.

Auszeichnungen der Stadtbibliothek Gießen

Leseförderpreis 2015

Urkunde Hessicher Leseförderpreis 2015
Urkunde Hessicher Leseförderpreis 2015

Im Theatersaal des Künstlerhauses Mousonturm übergab Staatssekretär Ingmar Jung (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst) am Montag, 9. November 2015, den Hessischen Leseförderpreis an vier Einrichtungen aus Darmstadt, Dreieich, Seligenstadt und an die Stadtbibliothek Gießen.

In seinem einleitenden Grußwort betonte er die Relevanz, die Leseförderung im Land Hessen hat. 70.000 Euro investiere das Ministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich in Leseförderung, so dass in Bibliotheken, Schulen und Vereinen Leseförderprojekte für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden könnten. Er dankte den Preisträgern sowie allen anderen Anwesenden ausdrücklich für ihr großes Engagement.

In seiner Laudatio auf die Preisträgereinrichtungen unterstrich der Projektleiter der Hessischen Leseförderung, Björn Jager, dass gerade in unserer Gegenwart Bildungs- und Kulturangebote von immenser Wichtigkeit seien. Gerade in Hinblick auf den derzeitigen Diskurs um die Flüchtlingsproblematik seien es Bibliotheken, Schulen und Vereine mit ihren Projekten, die nicht nur wertvolle Integrationsarbeit leisteten, sondern zudem auch in der Lage seien, aktiv zum Abbau von Vorurteilen und Ressentiments gegenüber den schwächsten Gliedern der Gesellschaft beizutragen.

Die Stadtbibliothek Gießen erhielt den Hessischen Leseförderpreis 2015 für ihr Projekt "1. LC Gießen", das das Konzept eines Leseclubs erfolgreich mit den medialen Möglichkeiten unserer Gegenwart verknüpft und weit über das Lesen von Büchern und den Austausch über das Gelesene hinausgeht. So werden u.a. Clubmagazine erstellt und herausgegeben, Videoclips erstellt und Workshops angeboten, zudem besteht eine Kooperation mit dem Gießener Anzeiger, der das Projekt auf seiner Kinderseite begleitet.

Die Auszeichnung ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro.

 


Hessischer Bibliothekspreis 2011

Urkunde Hessischer Bibliothekspreis 2011
Urkunde Hessischer Bibliothekspreis 2011

Wie die beiden Auslober, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Landesbibliotheksverband Hessen im Deutschen Bibliotheksverband (dbv) mitteilten, entschied sich die Preisjury einmütig für die Vergabe nach Gießen. Sie würdigt damit im Besonderen, dass die Bibliothek auf der Grundlage eines von ihr erarbeiteten neuen Bibliothekskonzeptes die Möglichkeiten extensiv genutzt hat, die ihr die neuen Räumlichkeiten im Gießener Rathaus bieten. In der Umsetzung dieses Konzeptes, das eine zielgruppenorientierte Präsentation des Medienbestandes beinhaltet, laden Erlebniszonen, die sich an Lebensphasen orientieren, die Besucher/-innen ein. Derart neu aufgestellt konnte die Stadtbibliothek die Zahl ihrer Nutzer/-innen binnen Jahresfrist um nahezu 30 % steigern. Vorgesehen ist auch eine ständige Evaluierung durch einen Bibliotheksbeirat, der das erreichte hohe Niveau des bibliothekarischen Angebotes mit sichern und bedarfsgerecht fortentwickeln soll.

Gewürdigt hat die Preisjury auch, dass die Stadtbibliothek Gießen in hohem Maße mit weiteren örtlichen Bildungsinstitutionen vernetzt ist. Zu ihnen gehören Bestandsabstimmungen mit der Fachhochschulbibliothek und der Universitätsbibliothek, die Zusammenarbeit mit Schulen und der Volkshochschule Gießen sowie auch mit dem Gießener Stadtarchiv. Damit sei die Stadtbibliothek - so die Jury - mit an der Spitze derjenigen Institutionen im Land, die engagiert im Rahmen lokaler Bildungsnetzwerke arbeiten und ein konzentriertes, in sich abgestimmtes und bedarfsgerechtes Wissens- und Bildungsangebot vor Ort vorhalten. Bildungsangebote in solch übersichtlicher Weise anzubieten, entspreche nicht nur dem Anliegen der Fachverbände, sondern auch vieler Nutzer/-innen.

Der Hessische Bibliothekspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen wird jährlich gemeinsam mit dem Landesverband Hessen im dbv ausgelobt. Er richtet sich an hauptamtlich geführte öffentliche Büchereien, von denen es im ganzen Land Hessen ca. 100 gibt. Der Bibliothekspreis ist seitens der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen mit 10.000,00 Euro dotiert. Dieses Geld muss für zusätzliche Aufgaben der Bibliothek verwandt werden und darf, so schreiben es die Ausschreibungsbedingungen vor, Haushaltsmittel nicht ersetzen.

Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ist eine Gemeinschaftsstiftung der Sparkassen in Hessen und Thüringen sowie der Helaba und der SV SparkassenVersicherung. Mit der Auslobung des Bibliothekspreises, der in diesem Jahr zum 14. Mal vergeben wird, will sie die Aufmerksamkeit auf die nachhaltige Bildungsarbeit öffentlicher Bibliotheken richten und diese dabei unterstützen, ihre für ein breites und individuelles Bildungsangebot notwendigen Aufgaben in der Öffentlichkeit wie auch gegenüber ihren Trägern, den kommunalen Gebietskörperschaften, deutlich zu machen. Gemeinsam mit dem Hessischen Bibliotheksverband verbindet sie die Absicht, ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot nicht nur durch die notwendigen Finanzmittel, sondern insbesondere durch eine gute fachliche Betreuung und ausgebildetes Bibliothekspersonal sicherzustellen.

Bildergalerie

Ihr Weg zu uns

Die Stadtbibliothek befindet sich im Rathaus der Stadt Gießen am Berliner Platz 1. Der Zugang der Bibliothek befindet sich im 1.OG und ist wie die Räume selbst barrierefrei erreichbar.

Die Stadtbibliothek liegt zentral am Berliner Platz in direkter Nähe zur Innenstadt, von wo aus sie zu Fuß innerhalb weniger Minuten zu erreichen ist. Für Anreisende mit dem Fahrrad stehen vor dem Rathaus Stellplätze zum Abschließen der Räder zur Verfügung.

Auch über die Stadtgrenzen hinaus ist Gießen dank der hervorragenden Verkehrsanbindungen mit verschiedenen Verkehrsmitteln leicht erreichbar.

Anreise mit dem Auto

Mit dem Pkw erreichen Sie uns über den Gießener Ring (A 485), Abfahrt Schiffenberger Tal stadteinwärts. Dann geradeaus Schiffenberger Weg, der in die Bismarckstraße übergeht. Am Ende der Bismarckstraße nach rechts in die Südanlage einbiegen und über die Kreuzung geradeaus in die Ostanlage fahren. Die Einfahrt der Tiefgarage (kostenpflichtig) ist kurz hinter der Kreuzung.
Für Ihr Navigationsgerät nutzen Sie am besten die Adresse "Ostanlage 43 - 45".

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Wenn Sie mit dem Zug anreisen, erreichen Sie uns bequem mit den Stadtbussen der Linien 2 und 17 ab Bahnhof, Endhaltestelle "Berliner Platz". Mit der Buslinie 5 erreichen Sie uns über die Haltestelle "Behördenzentrum" nach einem kurzen Fußweg, ebenso mit der Linie 24 über die Haltestelle "Stadttheater".

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