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Hradec Králové/Königgrätz (Tschechische Republik)

In der Absicht, dauerhafte Grundlagen für die Entwicklung gut-nachbarlicher Beziehungen zu schaffen, und aufgrund der bestehenden vielfältigen Verbindungen menschlicher und wirtschaftlicher Art zur Tschechoslowakei, jetzt Tschechische Republik, hat die SPD-Fraktion 1987 eine Städtepartnerschaft zwischen Gießen und einer tschechischen Stadt angeregt. Nach vielen Gesprächen, in denen man sich schließlich für eine Städtepartnerschaft mit Hradec Králové (Königgrätz) aussprach, kam im März 1990 vom Außenministerium der CSFR die dazu erforderliche Genehmigung. Am 26.05.1990 konnte dann schließlich der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet werden. Ein Jahr später, am 26.04.1991, bekräftigte man diesen Partnerschaftsvertrag noch einmal mit dem Unterzeichnen einer Urkunde.

Hradec Králové ist das politische, kulturelle, schulische, gesellschaftliche und Verwaltungszentrum Ostböhmens und hat heute ca. 100.000 Einwohner. Unternehmen, die technologische Anlagen für die chemische und Nährmittelindustrie, Dieselmotoren, elektronische Maschinen und Musikinstrumente herstellen, sowie Unternehmen der Baumwoll- und Lederverarbeitung bilden den Mittelpunkt der Industrie, die überwiegend von Klein- und Mittelbetrieben geprägt ist. Darüber hinaus ist Hradec Králové - wie die Partnerstadt Gießen - Universitätssitz und der Eisenbahn- und Straßenknotenpunkt Ostböhmens.

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