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15.06.2023

Hitzeaktionstag - der Deutsche Wetterdienst informiert!

Am 14. Juni war der bundesweite Hitzeaktionstag. Aus diesem Anlass hat der Deutsche Wetterdienst DWD über das oftmals unterschätzte Wetterphänomen Hitze informiert. Beispielsweise starben allein im Hitzesommer 2003 schätzungsweise 35.000 bis 50.000 Menschen infolge der Hitzewellen. Außer Hitzetoten gibt es auch einige hitzebedingte Erkrankungen.

Jeder kann sein Verhalten anpassen, um hitzebedingte Beschwerden zu verringern. Hier einige Verhaltensregeln:

  • direkte Sonne meiden
  • körperliche Aktivitäten im Freien auf die frühen Morgenstunden verlegen
  • mit Mineralien angereicherte Getränke wie Mineralwasser trinken
  • Alkohol meiden
  • leichte Kost wie mageres Fleisch, fettarmen Käse, wenig Zucker, Kartoffeln, Reis etc. essen
  • die Wohnung kühl halten (z. B. Rollläden tagsüber herunterlassen)
  • nur Nachts oder in den frühen Morgenstunden lüften

Bei hitzebedingten Beschwerden wie beispielsweise Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden oder Verwirrtheit den Oberkörper hoch lagern, trinken und ein nasses Tuch auf die Stirn legen zur Abkühlung. Gegebenenfalls einen Arzt kontaktieren.  

Nutzen Sie den DWD-Newsletter “Hitzewarnungen“

Hitzewarnungen, die vom Deutschen Wetterdienst ausgegeben werden, orientieren sich an der "gefühlten Temperatur", nicht an der gemessenen. Die gefühlte Temperatur beschreibt das Wärmeempfinden eines Menschen. Dabei spielen u.a. die meteorologischen Größen wie Luftfeuchte, Lufttemperatur, Wind und Sonnenstrahlung sowie Nachtabkühlung eine tragende Rolle.

Quelle: DWD "Wetter aktuell"

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