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Tipps zum Energiesparen

Jede Kilowattstunde Erdgas, die im Sommer eingespart wird, schont die Speicher für den Winter. Daher ist es jetzt schon wichtig, so viel Energie und Gas wie möglich zu sparen - auch für den kommenden Winter 2023/2024 ist dies weiterhin notwendig.
Kurzfristige Sparmaßnahmen können schon die schnellere Dusche oder der Austausch alter Glühbirnen gegen LED-Birnen sein. Bei hohen Temperaturen sorgt der Einsatz von Klimageräten für einen hohen Energieverbrauch. Dieser kann reduziert werden, indem Sie morgens durchlüften und danach die Fenster verdunkeln. So lässt sich im Haushalt eine angenehme Temperatur den Tag über erhalten.

Modernisierungsmaßnahmen am Haus führen langfristig zu einem niedrigeren Energieverbrauch. Die Verbesserung der Dämmung sorgt nicht nur für einen geringeren Energieverbrauch, sondern reduziert auch den Ausstoß an Kohlenstoffdioxid (CO2). Bereiten Sie jetzt schon Ihre Wohnung für die kältere Jahreszeit vor: Do it Yourself-Tipps für das Dämmen von Fensterrahmen oder Heizkörpern gibt unter anderem die Landesenergieagentur unter hessen-spart-energie.de. Auch eine Dämmung des Übergangs zu Keller oder Dachboden spart Energie ein. Zusätzlich können alte Heizkessel gegen effizientere und umweltschonendere Alternativen ausgetauscht werden.

Kurzfristige und kostengünstige Tipps: Entlüften Sie die Heizkörper und lassen Sie eventuell einen hydraulischen Abgleich durchführen. Dieser optimiert die Heizungsanlage und senkt den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent.

Für den Winter empfehlen die Stadtwerke Gießen die Kontrolle des eigenen Heizverhaltens: Ein Grad weniger Raumtemperatur sorgt für sechs Prozent weniger Gasverbrauch. Schließen Sie Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen und schließen Sie nachts die Rollläden, um ein Auskühlen zu verringern.

Um nicht von einer Nebenkostennachzahlung überrascht zu werden, empfiehlt die Wohnbau die Erhöhung der Vorauszahlung für Heizkosten.

Elektroheizungen hingegen sind leider keine gute Alternative für den bevorstehenden Winter. Diese haben bei Bezug vom deutschen Strommix, welcher zu knapp der Hälfte noch aus fossilen Energiequellen besteht, eine hohe CO2-Bilanz. Durch ihren ineffizienten Stromverbrauch verursachen sie hohe Kosten (etwa dreimal teurer als Gasheizungen bei derselben Leistung) und können bei Nutzung in zu vielen Haushalten zur Überlastung örtlicher Stromnetze führen, was Stromausfälle zur Folge haben kann.

Viele weitere Tipps zum Energiesparen gibt es auf folgenden Seiten:

swg-energie.de

klimaschutz-lkgi.de

lea-hessen.de

80 Millionen gemeinsam für Energie sparen

bundesregierung.de

verbraucherzentrale-energieberatung.de

Außerdem in der Sonderausgabe der Wohnbauzeitschrift "gugge ma" im Oktober 2022

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