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Dr. Werner Schmidt: Petroleumleuchte von Carl August Faber

Herr Schmidt ist nicht zum ersten Mal Gast beim Fototermin von „Mein Museumsgegenstand“. Der ehemalige Zahnarzt ist Kenner der Gießener Stadtgeschichte und leidenschaftlicher Sammler. Deswegen verfügt er über eine große Privatsammlung mit historischen Gegenständen, Dokumenten und Ansichtskarten, die in Bezug zur Stadt Gießen stehen. Zum aktuellen Fototermin hat er eine Petroleumlampe mitgebracht, die aufgrund ihrer Ornamentik seiner Einschätzung nach etwa um 1900 hergestellt worden ist. Das Besondere an dieser Leuchte ist, dass sie von Carl August Faber stammt, der sein Geschäft „Elektro Faber“ seit 1868 in der Marktstraße 1 gleich neben der ehemaligen Hirsch-Apotheke hatte (heute Marktplatz). Der Vorschlagende versteht diese Lampe als beredten Alltagsgegenstand mit Gießen-Hintergrund, anhand dessen sich neben lokaler Handelsgeschichte auch die geschichtliche Entwicklung der Leuchtmittel erzählen lassen könnte. Als Beispiel liest er der Runde der Anwesenden ein historisches Pamphlet gegen das Aufkommen der Straßenbeleuchtung in Gießen vor…

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