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Angelika Nailor: Coins

Angelika Nailor hat ihr halbes Leben für die in Gießen stationierten Amerikaner gearbeitet. Aus dieser Zeit sind viele Erinnerungen und einige Dokumente erhalten geblieben – u.a. diese Coins. Frau Nailor hat schon als junges Mädchen als „Casual“ auf dem Depotgelände gearbeitet, anschließend hat sie bis zum Abschied der Amerikaner im Jahr 2007 viele Arbeitsbereiche in „Little Amerika“ durchschritten. Besonders hervorzuheben weiß sie, wie viel Anerkennung sie allgemein für ihre Arbeit von amerikanischen Vorgesetzten erhalten hat. Dieser wurde auch symbolisch Ausdruck verliehen. Hatte man sich in einem bestimmten Bereich besonders bewiesen, bekam man von einem der Vorgesetzten in Uniform einen Coin überreicht. Dies geschah unspektakulär im Arbeitsalltag mit einem „handshake“.  So sind die imposanten Münzen  Dokumente einer gelebten Anerkennungskultur, die die Amerikaner als Arbeitgeber praktiziert haben.

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