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Naturschutzgebiet Hohe Warte

Geschichte der Unterschutzstellung

Dieses Gebiet ist seit dem Jahr 1999 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Auf dem ehemaligen militärischen Übungsgelände und seinen durch extensive Landnutzung und den Übungsbetrieb entstandenen Störstellen stößt man auf sehr seltene Tier- und Pflanzenarten.

Schutzziele

Zweck der Unterschutzstellung ist es, das vielgestaltige Mosaik aus naturnahen Waldgesellschaften, Heckenstrukturen, Still- und Fließgewässern und verschiedenen Brache- und Sukzessionsstandorten als Standort seltener und bestandsgefährdeter Pflanzen- und Tierarten zu sichern und zu erhalten.

Maßnahmen zur Umsetzung der Schutzziele

  • Förderung von Altholzbeständen
  • Umbau von Nadelbaumschonungen in naturnahen Laub-Mischwald
  • Entgegenwirken der Verlandung und Eutrophierung der Stillgewässer durch Auslichtung der ufernahen Gehölzbestände und Säuberung der Randbereiche von Laubstreu und Ästen
  • Entbuschung und langfristige Sicherstellung der Pflege der Magerrasenflächen
  • Extensive Schafbeweidung auf den Freiflächen besonders im Südostteil der Hohe Warte
  • Sukzession auf einem Teil der Brachen; Auslichtungen auf den übrigen Stand

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