Naturschutzgebiet Gießener Bergwerkswald
Lebensräume und besondere Arten
Dieses ehemalige Tagebergbaugebiet weist zahlreiche Seen und Teiche mit Kammmolch-Population auf. Im Norden dominieren artenreiche Gebüsche mit Magerrasen und Saumfragmenten. Im Süden überwiegen Laubwälder.
Standortverhältnisse
Besonders wertvoll ist der kleinräumige Wechsel von Standortbedingungen, Nährstoffverhältnissen, Wasserversorgung und Topographie, der Lebensraum für seltene Arten bietet.
Geowissenschaftliche Bedeutung
Als ehemaliges Bergbaugebiet mit Eisen- und Manganerzlager, sowie aufgrund von Vorkommen von Massenkalk, Ostracoden- und Orthocerenkalk und Dalmaniten-Sandstein hat es eine hohe geowissenschaftliche Bedeutung.