Gedenkstunde an die Deportation von Gießener Sinti und Jenischen
16.03.2025
11:30 Uhr
Hermann-Levi-Saal
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Gedenken an den 82. Jahrestag der Deportation von 15 Angehörigen der Gießener Sinti und Jenischen am 16. März 1943 nach Auschwitz-Birkenau und an weitere deportierte Angehörige der Gießener Sinti und Jenischen.
Programm
Musikalische Eröffnung
June Heilig (Violine) & Sergej Hartmann (Piano)
Begrüßung
Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher
Grußwort
Rinaldo Strauß, Landesverband Hessen des Verbandes Deutscher Sinti und Roma
Musikalisches Zwischenspiel
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist noch nicht einmal vergangen.
Dr. Mehmet Daimagüler, Antiziganismusbeauftragter der Bundesregierung
Musikalischer Ausklang
Gang zum Mahnmal für alle Opfer und Verfolgten des Naziregimes am Berliner Platz
„Wo sind wir geblieben“
Namenslesung der deportierten Gießener Sinti und Jenischen
Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher
Gebete der Katholischen und Evangelischen Kirche
Uta Kuttner, Katholischer Pastoralraum Gießen-Stadt und
Dr. Gabriel Brand, Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Gießen
Schmücken des Mahnmals mit Blumen durch die Teilnehmer*innen an der Gedenkstunde
zur Erinnerung an die Sinti und Jenische, die einmal Bürger*innen Gießens waren, die in Gießen gelebt haben, bis sie deportiert und viele von ihnen ermordet wurden.