Mischehen - ein Werkstattbericht aus Gießen

Werkstattbericht über Recherchen zu Deportation von Gießener Jüdinnen und Jüden

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Durch ein Forschungsprojekt machte Studentin Helena Rist vor einigen Jahren auf eine Deportation aufmerksam, die noch Mitte Februar 1945 aus der Mitte der Gießener Innenstadt aus dem Stadttheater heraus in das Konzentrationslager Theresienstadt stattfand.

Hier wurden die verbliebenen Gießener Jüdinnen und Juden deportiert, die in von den Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten als "Mischehe" bezeichneten Ehen lebten.

In dem Werkstattbericht lassen die Erstellerinnen das Publikum an ihrem Vorgehen, ihren Recherchen und den noch offenen Fragen teilhaben.

Vortragende: Randi Becker (Soziologin), Michelle Damm (Arbeitsstelle Holocaustliteratur der JLU Gießen).

Anmeldung unter:
https://www.jbw-giessen.de/programm/infoveranstaltungen

veranstaltet von:
Jugendbildungswerk und DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt
Gießen