Several Ours. Rewriting Cracks
Ausstellung mit Noah Evenius, Max Johnson, Gerrit Brocks, Nelly Nakahara und Deva Schubert
Datum: 09.09.2022 Uhrzeit: 19:00 Uhr
Datum: 30.10.2022 Uhrzeit: 17:00 Uhr
KiZ - Kultur im Zentrum
Geöffnet: Di.-So. 10-17 Uhr
Südanlage 3a
Eingang Parkplatz Kongresshalle
35390 Gießen
0641 306-2019
Eintritt frei
Karte anzeigen Termin exportieren
Several Ours: (Rewriting Cracks)
10. September - 30. Oktober 2022
Eröffnung am 9. September 2022 um 19 Uhr | KiZ
Performance am 16. September 2022, 19 Uhr | KiZ „Sounds of Memorybanks“ von Deva Schubert und Noah Evenius
Veröffentlichung der Publikation am 28. Oktober, 19 Uhr |KiZ (Änderung vorbehalten)
Künstler*innenfilme, Musik und Pommes
Öffnungszeiten KiZ: Dienstag – Sonntag von 10 – 17 Uhr
Several Ours: (Rewriting Cracks) ist eine Gruppenausstellung mit Performance und Publikation im städtischen Kunstraum Gießen (KiZ), deren Ausgangspunkt die individuelle und kollektive Verortung von Erinnerungen und deren Reflex im Hier und Jetzt bilden.
Das Ausstellungsprojekt nimmt sich der Frage an, inwiefern Erinnerungen die Form des vermeintlich Permanenten annehmen und welche Handlungsspielräume sich aus einer nicht intentionalen Arbeitsweise für eine ‚Entdeckung des Gewesenen‘ ergeben.
In der Auseinandersetzung mit verschiedenen künstlerischen und philosophischen Positionen zum Thema der Erinnerungsräume, haben sich Begriffe wie ‚Verortung‘ und ‚Einschreibung‘ herauskristallisiert, deren Charakter von zeitlichen Veränderungen durch Arten der Übersetzung und durch Formgebung beeinflusst werden.
Dabei spielt die Beschäftigung mit der Geschichte der Kongresshalle und der ehemaligen Stadtbibliothek, wo sich heute der städtische Ausstellungsraum KiZ befindet, eine wichtige Rolle. Obwohl die geplanten, raumgreifenden Arbeiten auf dezidiert biografische Verweise verzichten, geht es auch darum, die Stadt mittels unterschiedlicher Medien aus einer veränderten lebensweltlichen Perspektive zu reflektieren.
Beteiligt sind: Noah Evenius, Max Johnson, Gerrit, Brocks, Nelly Nakahara und Deva
Schubert. Das Ausstellungsvorhaben wird von Markus Lepper betreut und von der Hessischen Kulturstiftung und dem Kulturamt der Stadt Gießen gefördert.