Gießen und der Nationalsozialismus: Wie eine mittelhessische Stadt ihre jüdischen Schuhhändler*innen verdrängte und beraubte
Nachholtermin des Vortrags
01.09.2022
18:00 Uhr
Saal der Pankratiusgemeinde Gießen, Georg-Schlosser-Straße 9, 35390 Gießen
Der Vortrag wird vom 4. August 2022 auf Donnerstag, den 1. September 2022, verschoben. Der Vortrag findet nicht im Oberhessischen Museum statt sondern in dem Saal der Pankratiusgemeinde Gießen, Georg-Schlosser-Straße 9, 35390 Gießen!
Der Vortrag von Peer Morten Pröve, der auf einer Bachelor-Thesis aus dem Jahr 2021 beruht, beschäftigt sich mit der Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz der jüdischen Bevölkerung in Gießen. Nach einem knappen Überblick über das "jüdische Wirtschaftsleben" im Gießen des frühen 20. Jahrhunderts und die Geschichte der Stadt im Nationalsozialismus soll der Gegenstand am Beispiel des Schuhhandels beleuchtet werden. Auch auf die Geschichte der (Nicht-)Wiedergutmachung und (Nicht-)Aufarbeitung soll ein kurzer Blick geworfen werden.