Digitaler Haushalt schafft mehr Transparenz
Ausgehend aus den Haushaltsberatungen in den Vorjahren hat sich der Magistrat, vertreten durch Bürgermeister Alexander Wright und der Kämmerei, mit Mitgliedern des Haupt-, Finanz-, Wirtschafts-, Rechts-, Digitalisierungs- und Europaausschuss (HFWRDE) im Rahmen einer interfraktionellen Arbeitsgruppe mit der Fragestellung beschäftigt, wie die Transparenz in Bezug auf den städtischen Haushalt, insbesondere für Bürger und die politischen Vertreter im Haushaltsaufstellungsprozess gesteigert werden kann. So hat man sich in der Arbeitsgruppe insbesondere mit dem Wunsch einer transparenteren, leserfreundlicheren und produktbezogenen Aufbereitung von Haushaltsdaten auseinandergesetzt.
Als ein Ergebnis dieser Arbeitsgruppe sind die Haushaltsplandaten nach der Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung des Haushaltsentwurfs für das Jahr 2025 am 26.09.2024 digital, webbasiert einsehbar. Die Einbindung des digitalen Haushalts ermöglicht eine vereinfachte und komprimierte Darstellung von komplexen Haushaltsdaten auf verschiedenen Ebenen. So wird es jedermann ermöglicht von der obersten Ebene des Gesamthaushaltes auf einzelne Produktbereichen, den Teilhaushalten, Haushaltsplanwerte ebenso mit Plan- und Ist-Werten der Vorjahre einzusehen. Neben den Haushaltsdaten im Entwurf für das Jahr 2025 ist es möglich Haushaltsplanwerte des Jahres 2024 sowie die Ist-Werte aus den Haushaltsjahren 2021 bis 2023 einzusehen.
Für die Einbindung der Haushaltsdaten in einen digitalen, webbasierten Haushalt arbeitet die Stadt Gießen mit dem Softwarehersteller »eOpinio« aus Wettenberg zusammen. Der digitale Haushalt der Stadt Gießen kann über den folgenden Link abgerufen werden: