Kulturamt baut Netzwerke Kulturelle Bildung weiter aus
Die Abteilung Kulturförderung des Kulturamts der Universitätsstadt Gießen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vernetzung im Bereich der kulturellen Bildung in der Stadt und der Region voranzutreiben, Dialog, Information und Inspiration zu ermöglichen und gemeinsame Projekte anzuregen. In den vergangenen Jahren konnte das Kulturamt mit der Messe Kulturelle Bildung erfolgreich Netzwerkarbeit im Feld der kulturellen Bildung aufbauen.
In der Arbeit hat sich gezeigt, dass die jeweiligen künstlerischen Sparten sehr unterschiedlich strukturiert sind und ein intensiverer Austausch innerhalb der jeweiligen Bereiche sinnvoll erscheint. Aus diesem Grund sollen in diesem Jahr die Netzwerke in den Sparten Theater, Bildende Kunst, Literatur, Kulturelles Erbe und Musik weiter ausgebaut werden. Die Stadtverordnetenversammlung hat hierfür im Haushalt 2025 Mittel zur Verfügung gestellt.
„Kultur ist ein wesentlicher Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft und kulturelle Bildung verbessert die Teilhabe an Kultur. Umso wichtiger ist es, kulturelle Bildung weiter in den Vordergrund zu rücken, sich mit ihr auseinanderzusetzen, Akteurinnen und Akteure zusammenzubringen und Angebote sichtbar zu machen“, so Oberbürgermeister und Kulturdezernent Frank-Tilo Becher.
Kulturamtsleiter Dr. Stefan Neubacher ergänzte: „Ich freue mich sehr, dass wir für die Netzwerke ausgewiesene Expertinnen und Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet finden konnten, die uns beim Ausbau der Netzwerke unterstützen und darüber hinaus Netzwerktreffen veranstalten.“
Für das Netzwerk Musik konnte Claudia Jirka als Unterstützung gewonnen werden, für das Netzwerk Theater Cennet Alkan, für das Netzwerk Bildende Kunst Dirk Zschocke, für das Netzwerk Kulturelle Erbe PD Dr. Florian Greiner und das Literarische Zentrum Gießen e.V. für das Netzwerk Literatur.
Interessierte können sich gerne direkt bei den Netzwerkverantwortlichen melden. Kontakt und weitere Infos unter Kulturelle Bildung.