Informationen zu Kampfmitteluntersuchungen und Baugrunderkundungen auf der Strecke zwischen Gießen und Nidda
Die Deutsche Bahn führt vom 19. bis 26. Oktober 2025 auf der Strecke zwischen Gießen und Nidda Kampfmittelsondierungen und Baugrunderkundungen durch. Auf der Bahnlinie wird parallel zum Riegelpfad und Erdkauter Weg in Gießen der Boden mittels Bohrungen an insgesamt 18 Signalstandorten auf vorhandene Kampfmittel untersucht.
Bei den Sondierungen und Baugrunderkundungen handelt es sich um Vorarbeiten für den geplanten Bau von Elektronischen Stellwerken auf der Strecke Gießen-Nidda im Jahr 2026.
Um den Zugverkehr auf der Strecke aufrecht zu erhalten, finden die Arbeiten entlang des besagten Abschnitts in der Nacht von 23.30 Uhr bis 5 Uhr statt.
Bei den Arbeiten zum Einsatz kommt ein Zweiwegebagger mit Bohrschnecke und Anhänger. Es kann zeitweise zu Geräuschentwicklungen und leichten Erschütterungen kommen. Eine Bohrung dauert circa eine Stunde. Danach fährt der Bagger zum nächsten Signalstandort, um die nächste Bohrung durchzuführen.
Die Deutsche Bahn setzt alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz allem lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen. Dafür bittet die Deutsche Bahn um Verständnis. Fragen und weiteren Anliegen können jederzeit an folgendes Projektpostfach gesandt werden: projekte-wetterau@deutschebahn.com
Quelle: DB InfraGO AG