Gießen hat einen neuen Stadtelternbeirat
Die Aufgaben eines Stadtelternbeirats sind vielfältig: Sie vertreten nicht nur die grundsätzlichen Interessen der Eltern aller Schülerinnen und Schüler der 29 Schulen in Gießen, sie besetzen auch wichtige städtische Gremien wie etwa den Fahrgastbeirat. Darüber hinaus verantworten sie die Organisation der jährlichen, zuletzt sehr erfolgreichen Schulmesse. Turnusmäßig wurde der Stadtelternbeirat nun für die kommenden zwei Jahre neu gewählt.
Es ist die Zeit der Wahlen, dies gilt für das hohe Haus der Bundesrepublik Deutschland, den Bundestag, ebenso wie für den Stadtelternbeirat der Universitätsstadt Gießen, für den die gesetzlichen Rahmenbedingungen alle zwei Jahre eine Neuwahl vorsehen.
Das Prozedere dabei ist durchaus aufwändig: Jede Schule entsendet abhängig von der eigenen Schülerzahl eine gewisse Anzahl an Delegierten, die für die Neuwahl des Stadtelternbeirats verantwortlich sind. Gewählt werden Vertreterinnen und Vertreter für jede existierende Schulform.
Für die kommenden zwei Jahre gewählt wurden Astrid Bender (vertritt die Berufsschulen), Anne Zulauf (vertritt die Ersatzschulen), Björn Asmus und Johannes Ramb (vertreten die Integrierten Gesamtschulen), Annalisha Kaden (vertritt die Kooperativen Gesamtschulen), Jaqueline Stroh (vertritt die Mittelstufenschulen), Manuela Prinz, Marzena Duszynski, Franziska Dausmann (vertreten die Grundschulen) sowie Ingo Frerichs, Hubert Rein und Steffen Richter (vertreten die Gymnasien).
Im direkten Anschluss der offiziellen Wahlen fand sich der Stadtelternbeirat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und wählte seinen Vorstand. Astrid Bender wurde als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt, Johannes Ramb ist als ihr Stellvertreter neu im Gremium. Auch Schriftführerin Jaqueline Stroh war bis dato nicht in der überschulischen Beiratsarbeit aktiv.
Quelle: Steffen Richter, Mitglied des Stadtelternbeirats