Frankfurter Wirtschaftsförderung zu Gast in Gießen
Austausch, Stadtführung und Wissenschaft zum Anfassen
Am Mittwoch (03. Juli) begrüßte die Stadt Gießen und die Gießen Marketing GmbH eine Delegation der Wirtschaftsförderung Frankfurt zu einem Besuch in der Universitätsstadt. Ziel des Treffens war der fachliche Austausch über Stadtentwicklung, Innenstadtmaßnahmen und Wirtschaftsförderung – aber auch ein Kennenlernen der Gießener Sehenswürdigkeiten und Alleinstellungsmerkmale.
Zum Auftakt empfingen City Manager Stefan Krause-Santiago und Joanna Müller, Leiterin der Tourist-Information Gießen, die Gäste im Museum für Gießen zu einem kleinen Umtrunk. „Wir hatten hier eine tolle Gelegenheit uns über Herausforderungen und Chancen in beiden Städten auszutauschen – von Leerstandmanagement bis Innenstadtattraktivität“, freut sich Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH.
Im Anschluss führte Markus Pfeffer, Vorsitzender des BID Seltersweg, die Frankfurter Gäste durch die Gießener Innenstadt. Dabei standen besonders Maßnahmen zur Stärkung des Einzelhandels, städtebauliche Entwicklungen sowie das Engagement lokaler Akteure im Fokus.
Zum Abschluss des Besuchs ging es ins Mathematikum, das deutschlandweit erste Mitmach-Museum für Mathematik. Hier erlebte die Delegation Wissenschaft hautnah – ein gelungenes Beispiel für kreative Bildungsarbeit und touristische Strahlkraft „made in Gießen“.
„Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Städten ist für uns enorm wertvoll“, so Stefan Krause-Santiago. „Wir freuen uns, dass wir die Chance hatten, Gießen als dynamischen und engagierten Standort zu präsentieren.“
Auch die Frankfurter Delegation zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Initiativen in Gießen und nahm zahlreiche Impulse mit zurück an den Main. Der Besuch endete mit vielen guten Gesprächen – und dem Wunsch, den Dialog zwischen beiden Städten weiter zu vertiefen. “Die einzelnen Themen waren sehr interessant und es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement unsere Ansprechpartner von ihren Projekten erzählt haben“, betonte Bernhard Grieb.