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30.05.2025

Dankeschön für Radelnde

Radfahren schafft Platz auf der Straße und trägt dazu bei Gießen lebenswerter zu machen. Bei allen, die schon heute mit dem Fahrrad unterwegs sind, möchte sich die Universitätsstadt Gießen deshalb bedanken. Im morgendlichen Berufsverkehr wurden an mehreren Kreuzungen ein Gutschein und Nervennahrung verteilt; da Gießen Fair Trade Town ist und eine aktive Lokale Agenda 21 hat, natürlich fair und bio. Unterstützt wurde die Stadt beim Verteilen vom ADFC Gießen, Ehrenamt Gießen e.V. und dem THM Hochschulsport.

Der Radverkehrsanteil in Gießen soll weiter steigen. Wert legt die Stadt dabei auch auf die Sicherheit. „Auch die Radelnden können hierzu beitragen. Insbesondere bei Dunkelheit und bei feuchten Straßen sind Sichtbarkeit, funktionierende Bremsen und ein griffiges Profil lebenswichtig. Der Zuschuss für eine Inspektion, Reparatur oder Einkauf soll ein Anreiz sein, das Fahrrad verkehrssicher zu halten“, meint Verkehrsdezernent Bürgermeister Alexander Wright mit Blick auf einen Bestandteil des Dankeschön-Pakets.

Radfahren hat viele Vorteile, nicht nur für den Radelnden, sondern auch für die Stadtgesellschaft und die Umwelt. Bürgermeister Wright nennt einige davon: Die Fortbewegung per Fahrrad ist gut für die Luftqualität. Klima- und gesundheitsschädliche Abgase und Lärm werden vermieden. Radverkehr benötigt weniger Verkehrsfläche, insbesondere beim Parken. Damit erhalten wiederum Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, einen besseren Verkehrsfluss. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich Tag für Tag dafür einsetzen, dass Gießen noch lebenswerter und attraktiver wird“, so Bürgermeister Wright. „Bleiben Sie gerne dabei – und entdecken Sie auch weiterhin die Vorteile des Fahrrads: flexibel, schnell im Innenstadtbereich, klimafreundlich und dabei auch noch kostengünstig!“ Ganz im Sinne der nachhaltigen Mobilität wurden die Dankeschön-Päckchen umweltfreundlich und platzsparend per Fahrradhänger auf die 9 Stationen verteilt. Insgesamt konnten die Helferinnen und Helfer innerhalb von nicht einmal 2 Stunden knapp 500 Päckchen verteilen – trotz wenig einladendem Wetter. Die Radelnden waren überrascht und erfreut ob dieser Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

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