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01.09.2022

Brandgefahr: Extreme Trockenheit hält an

Im Stadtwald, auf den Grünflächen der Stadt Gießen und in Gärten herrscht weiterhin extreme Trockenheit. Durch diesen Zustand begünstigt herrscht zurzeit eine hohe Wald- und Flächenbrandgefahr.

Die Stadt Gießen weist daher nochmals auf die aktuell geltenden Vorgaben für die Anmeldung von Nutzfeuern hin. Ab der Stufe 4 des Graslandfeuerindex sind Nutzfeuer jeglicher Art untersagt. Bereits genehmigte Nutzfeuer dürfen nicht entzündet werden.

Die tagesaktuelle Graslandfeuerindexstufe ist nachzulesen auf der Website des Deutschen Wetterdienstes.

Durch die vom Land Hessen ausgerufene Waldbrandalarmstufe A sind weiterhin die städtischen Grillplätze gesperrt.

Offenes Feuer in Wäldern ist ganzjährig verboten.

Die Feuerwehr Gießen empfiehlt zusätzlich auf offenes Feuer im Bereich von privaten Liegenschaften zu verzichten. Darunter fällt neben Grill- und Lagerfeuer auch die Nutzung von offenen Holzkohlegrills.

Auch die inzwischen häufig verwendete Methode, glimmendes Kaffeepulver zur Vertreibung von Wespen einzusetzen, stellt regelmäßig ein hohes Gefährdungspotenzial dar. Schon durch kleine Windstöße kann sich das glimmende Kaffeepulver durch die Luft verteilen und so zu Bränden führen.

Weiterhin gelten die gängigen Verhaltenshinweise zur Verhinderung von Vegetationsbränden:

  • Vorsicht im Umgang mit offenem Feuer, z.B. Zigaretten
  • Parken Sie ihr Fahrzeug nicht auf leicht brennbaren Untergründen
  • Halten Sie die Zufahrten zu den Wäldern frei
  • Wenn Sie eine Rauchentwicklung entdecken, melden Sie diese umgehend über den Notruf 112

 

Mehr Infos zur Brandgefahr und der geltenden Alarmstufe auf der Themenseite: Hitze und Trockenheit

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