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21.12.2020

Machbarkeitsstudie jetzt online - mit Kommentarfunktion!

Seit dem 21.12.2020 liegt die Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung des Gebäudes der Berufsfeuerwehr in der Steinstraße als Kulturgewerbehof vor. Unten finden Sie den Download. Ebenso ist dort nun die erste Konzeptstudie, die 2019 von der Raumstation3539 e.G. ebenfalls im Auftrag des Kulturamtes erstellt wurde, einzusehen.

Nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion um Fragen zu stellen, Anregungen zu geben oder Ihre Meinung zu dem Projekt zu teilen.

Fragen werden wir nach Möglichkeit direkt beantworten, Hinweise und Kommentare werden in die Talkrunde zur Machbarkeitsstudie am 10. Februar eingebunden.


 

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27 Kommentare zu diesem Artikel

Guten Tag. Warum haben Sie die Nachricht entfernt, dass deutsche Einwohner ab 15.000 EURO pro Woche massiv mit Kryptowahrung verdienen, ohne etwas zu tun, nur einmal zu investieren? Liegt das daran, dass die Leute massenhaft aufgehort haben? Ich habe mich auch in diesem System registriert und jetzt reicht mein passives Einkommen von 27000 EURO bis 35000 EURO pro Woche https://www.google.com/url?q=https%3A%2F%2Fvk.cc%2Fc4suZ7&sa=D&Ao=Hf&usg=AFQjCNHNyc3WcrgJyLnx4Znt4yRQ3iK7JA Selbst meine Eltern, die Computer nicht verstehen, und erst recht in Kryptowahrungen, verdienen locker 13.000 EURO pro Woche https://www.google.com/url?q=https%3A%2F%2Fvk.cc%2Fc4suZ7&sa=D&Nw=Ku&usg=AFQjCNHNyc3WcrgJyLnx4Znt4yRQ3iK7JA
Geschrieben am 30. Juli 2021 um 11:57 Uhr von TrumanKib

jetzt gehts unter dem angegebenen Link nochmal neu laden https://www.youtube.com/watch?v=injOILBk-94
Geschrieben am 10. Februar 2021 um 19:27 Uhr von cordula poos

Leider klappt der Link nicht bei mir, egal, ob Safari, Brave oder Chrome.
Geschrieben am 10. Februar 2021 um 19:23 Uhr von Frank

Findet die Diskussion noch statt? Kommt ein neuer Link?
Geschrieben am 10. Februar 2021 um 19:20 Uhr von Dietrich Faber

Der Link funktioniert bei mir leider nicht.
Geschrieben am 10. Februar 2021 um 19:12 Uhr von malwetk

Hallo!? Wo seid ihr denn alle? Ich dachte wir diskutieren jetzt...?
Geschrieben am 10. Februar 2021 um 19:09 Uhr von Cordula Poos

Ich dachte diese Diskussionen "Kultur gegen Soziales" hätten wir schon lange hinter uns gelassen, aber das ist wohl doch nicht der Fall. Man kann das Projekt mögen und gute Argumente anführen oder dagegen sein. Das geht natürlich beides. Was ich nicht verstehe ist wieso man die Kultur als Gegensatz zum Sozialen sieht und gegeneinander ausspielt. Zwei Argumente gegen dieses Denken: Zum einen beinhaltet Kultur (und das gilt egal welchen Kulturbegriff man benutzt) immer das Soziale und umgekehrt. Man kann das gesellschaftlich gar nicht trennen, es gehört zusammen und sollte auch zusammen gedacht werden. Zum anderen hab ich noch nie davon gehört, dass Gelder die im Kulturbereich gespart wurden, dann im Sozialbereich ausgegeben wurden. Die Regel ist, dass in beiden Bereichen gespart wird. Kultur wie Soziales, sitzt was öffentliche Haushalte angeht, oft im gleichen Boot. Es wird höchste Zeit dieses Kulturprojekt zu realisieren, es gibt keinen besseren Ort in Gießen als diesen und es ist eine Investition in die Zukunft einer sozialen und offenen Stadtgesellschaft. Es ist Teil einer Stadt in der ich leben möchte.
Geschrieben am 8. Februar 2021 um 17:03 Uhr von Jörg Wagner

Ich dachte diese Diskussionen "Kultur gegen Soziales" hätten wir schon lange hinter uns gelassen, aber das ist wohl doch nicht der Fall. Man kann das Projekt mögen und gute Argumente anführen oder dagegen sein. Das geht natürlich beides. Was ich nicht verstehe ist wieso man die Kultur als Gegensatz zum Sozialem sieht und gegeneinander ausspielt. Zwei Argumente gegen dieses Denken: Zum einen beinhaltet Kultur (und das gilt egal welchen Kulturbegriff man benutzt) immer das Soziale und umgekehrt. Man kann das gesellschaftlich gar nicht trennen, es gehört zusammen und sollte auch zusammen gedacht werden. Zum anderen hab ich noch nie davon gehört, dass Gelder die im Kulturbereich gespart wurden, dann im Sozialbereich ausgegeben wurden. Die Regel ist, dass in beiden Bereichen gespart wird. Kultur wie Soziales, sitzt was öffentliche Haushalte angeht, oft im gleichen Boot. Es wird höchste Zeit dieses Kulturprojekt zu realisieren, es gibt keinen besseren Ort in Gießen als diesen und es ist eine Investition in die Zukunft einer sozialen und offenen Stadtgesellschaft. Es ist Teil einer Stadt in der ich leben möchte.
Geschrieben am 8. Februar 2021 um 15:40 Uhr von Jörg Wagner

Sich angesichts der vielen Möglichkeiten in diesem eigentlich reichen Landstrich gegenseitig anzumachen und zu verleumden, was von partieller Visionslosigkeit aber auch von Hoffnungslosigkeit zeugt, sollte man lieber den "Schulterschluß" aller kreativen Kräfte wagen und fördern! Beidem kann man mit sozialem, kulturellem und auch ökologischem Engagement in einer solidarischen Stadtgesellschaft wirkungsvoll begegnen. Man sollte dankbar sein für alle, die sich für das Gemeinwesen engagieren; dazu kann durchaus ein, in Teilen selbsterklärend eigenwirtschaftlicher, "Kulturgewerbehof" gehören. Niemand in der Kreativszene wird davon "reich" werden, aber die vielfältig zu erwartenden Ergebnisse werden die Stadt und das Gemeinwesen insgesamt bereichern. Was letztlich jedoch als "Kultur" begriffen wird, muß jeder Mensch nach seinem eigenen Prägungs- und Wertesytem beurteilen - der Blick über den eigenen Tellerand hinaus kann hierbei hilfreich und erkenntniserweiternd sein... Ansonsten finde ich die Idee für eine innerstädtische Jugendherberge sehr sinnvoll und wahrscheinlich auch nachfragemäßig erfolgversprechend.
Geschrieben am 17. Januar 2021 um 12:29 Uhr von Stephan Kannwischer

Ich finde die Idee des Kulturgewerbehofs ein tatsächliches Feuerwerk für Gießen, um es diplomatischer zu formulieren, als es Johannes tat. (Dennoch props an dich für deine Ehrlichkeit) Die Probleme der Obdachlosen und der Mietsteigerungen hängen ja nicht an den Kreativen, sondern eher direkt an den Vermieter*innen. Indirekt liegen sie wohl an dem Versagen der politischen Führer*innen und, nun ja, grundlegender am Kapitalistischen System. Aber eigentlich wissen wir das ja nun alle. DA es aber nicht der Auftrag war, von der Machbarkeitsstudie zu eruieren, ob es möglich wäre, die Mietpreissteigerung von Gießen zu begrenzen, oder ob es möglich sei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, sondern, ob es möglich sei, die Kreativkultur der Stadt Gießen mit der Nachnutzung der alten Feuerwehr zu verzahnen und im zweiten Gedankengang zu empowern. Dies ist nun dargestellt (und hoffentlich dieses Elend von Parkhaus vom Tisch). Die Kreativkultur des kleinen Gießens ist ein Schatz, den es zu polieren gilt, damit diesem Städtchen Gutes widerfährt. Oder um es freier zu thematisieren, frei nach einem aufgefundenen Sticker in dieser Stadt - Spießen lohnt nicht. Ich hoffe auf gutes Gelingen!
Geschrieben am 11. Januar 2021 um 22:30 Uhr von roland

Klar, 364 Tage im Jahr interessiert sich niemand für die Obdachlosen. Aber wenn man es im Internet mal so richtig schön den blöden Kunstfritzen zeigen will, dann tut man schön betroffen. Wenn die Überschneidung zwischen Obdachlosen und Kulturschaffenden bald (u.a. durch fehlende Räume, wie dieser, um den es geht) größer geworden ist, was sagt ihr dann? Übrigens, das letzte Mal als ich nachgeschaut hab, lag die Steinstraße in der Nordstadt, nicht in der Weststadt.. Gießen hat die Chance auf dieses tolle, enorm wichtige und einmalige Projekt und natürlich fällt dann einigen nichts besseres ein, als den wirklich allergrößten Provinzler rauszulassen. Kein Wunder, dass a) hier niemand bleiben will und b) sich die gesamte Republik lustig über diese Stadt macht. Von der Einwohnerzahl ist man zwar fast Großstadt, aber im Herzen ein Dorf. Wer Gießen von seiner hässlichen Seite sehen will, muss nicht ans Elefantenklo, der kann hier in die Kommentare schauen. Zieht doch nach Wetzlar, da seid ihr wahrscheinlich glücklicher, dort gibt's keine Kultur.
Geschrieben am 11. Januar 2021 um 22:29 Uhr von Herr Lehmann

Ich finde es ab sich eine gute Idee. Zu den vielen Motzern hier: Eine Jugendherberge gibt es in Gießen nicht mehr, sie wurde geschlossen. Zu den vielen Kulturräumen - das Prototyp ist ja nur eine Zwischennutzung, so wie ich das verstehe nicht dauerhaft. Und wer sich gerne um Obdachlose kümmern möchte, wäre ja gerne dazu eingeladen ein eigenes Konzept für die Feuerwache zu erstellen und sich hier einzubringen, oder?
Geschrieben am 11. Januar 2021 um 11:32 Uhr von b.m.

Es ist höchste Zeit, dass die Kunst- und Kulturszene in Gießen einen Ort zum Arbeiten, Auftreten, Ausstellen, Austauschen und Aktivieren bekommt. Gerade nach den derzeitigen Entbehrungen durch für Kulturschaffende und -rezipienten durch die Pandemie ist es von enormer Bedeutung, auch eine langfristige Perspektive für nachhaltige Kulturarbeit in Gießen zu sehen. Ich freue mich auf das Projekt des Kulturgewerbehofes und hoffe natürlich auch, eines Tages meine Songs dort präsentieren zu können.
Geschrieben am 10. Januar 2021 um 14:39 Uhr von Sun Zero Zombie Pop

Lieber bezahlbaren Wohnraum schaffen!
Geschrieben am 10. Januar 2021 um 13:56 Uhr von Clara Maria

Ohne Witz ich könnte kotzen bei den Kommentaren!! "Oh nein die Obdachlosen, denkt denn keiner an die Mieten?!" Das ist genau das lowperformer Mindset mit dem Giessen ewig das gleiche Kaff bleibt. Es klingt hart aber ich bin hier Mal ehrlich: Es ist mir scheißegal ob die Mieten in der Weststadt steigen oder wo die Obdachlosen unterkommen, solang die Kreativen und die Kulturszene durch die Pandemie systematisch ausgeblutet wird. Und dann hat dieses Hinterwäldler Kaff einmal die Chance um den Kreativen auch nur ein bisschen entgegen zu kommen und die Bauern und Schmarotzer hier heulen rum.
Geschrieben am 10. Januar 2021 um 13:51 Uhr von Johannes

Ich find das Projekt gut und bin sehr gespannt darauf.
Geschrieben am 8. Januar 2021 um 17:39 Uhr von E.M.

Super geil! Vielleicht bleib ich dann doch in Gießen. ;-)
Geschrieben am 7. Januar 2021 um 21:36 Uhr von Mira H.

Ansicht freut mich die neue Nutzung, Raumstation, Prototyp etc sind tolle Projekte. Aber es stimmt schon, die Hilfeeinrichtung Oase (wohnungslose Frauen) sucht schon sehr lange neue Räumlichkeiten in genau dieser Lage. Ob jetzt tatsächlich diese Gebäude für eine Wohnnutzung, was die Oase ja bräuchte, geeignet ist, ist zweifelhaft. Wenn die freiwillige Feuerwehr drin bleibt und es dazu kulturelle Nutzung gibt, wäre es zumindest für die Arbeit mit wohnungslosen Menschen nach SGB XII eher ungeeignet. Finde es schön, dass das Thema Wohnungslose in den Köpfen der Leute ist. Allerdings private Zusammenschlüsse/Initiativen und Aktionen für Wohnungslose ohne mit den zuständigen Hilfeeinrichtungen bzw Betroffenen zu sprechen bzw kooperieren, halte ich für absolut nicht nachhaltig.
Geschrieben am 7. Januar 2021 um 13:46 Uhr von M.M.

Ich freue mich drauf und hoffe, dass es ein Ort sein wird, der allen Menschen einen Mehrwert bringen kann (Wohnungslosen, Anwohner*innen, Alt&Jung, Arm und reich ...wie auch immer). Es gibt Initativen die sich für die Bedarfe obdachtloser Menschen einsetzten und das ist, wie bereits in den Kommentaren angemerkt, eine absolut notwendige Aufgabe der Gesellschaft. Also aller. Gelder und nachhaltige Ideen müssen her! Gelder für soziale Projekte müssen ran, für Schulen und ihre Sanierung und für Konzepte bezahlbare Mieten. Damit haben alle wichtige Punkte angesprochen, die sie sicher auch zu Recht ärgern, aber teilweise in einen anderen Bereich gehören. Und steigende Mietpreise betrifft eben ALLE (mit knapper Kasse), nicht nur die am Kulturgewerbehof angrenzende Nordstadt, sondern auch die feinen Damen und Herren Künstler*innen, die ja meist selbst mehr von Luft als Geld leben. Also haben wir doch alle irgendwie ähnliche Wünsche und Forderungen, nur unsere Wege sind unterschiedlich.
Geschrieben am 6. Januar 2021 um 22:18 Uhr von A.Kupfer

Mehr Kultur kommt allen Bürgern zu Gute! Gerne auch Programm für Kleinkinder integrieren. Finde das Konzept sehr interessant
Geschrieben am 6. Januar 2021 um 19:22 Uhr von T. We

200m weiter schlafen Obdachlose unter der Sachsenhausener Brücke und die Stadt finanziert so einen Murx. Politikversagen Aller erster Güte!
Geschrieben am 6. Januar 2021 um 15:06 Uhr von Volker

Lieber einen größeren Skatepark :P
Geschrieben am 6. Januar 2021 um 13:10 Uhr von Kauch

Ich finde es richtig, dass die Stadt ein Kulturzentrum einrichten will, aber der Standort ist denkbar ungeeignet. Die vielen Bauvorhaben an der Lahn ärgern einige Nachbarn sehr und sie fühlen sich abgehängt. Während die Sanierung der Herderschule z.B. Jahre lang aufgeschoben wurde und seit Jahren andauert wird so ein Projekt in Höchstgeschwindigkeit verfolgt.
Geschrieben am 4. Januar 2021 um 15:28 Uhr von Mareike Klebler

Komplette Verschwendung an Geldern...
Geschrieben am 4. Januar 2021 um 15:03 Uhr von Morgan

Ich finde das Konzept sehr ansprechend. Es würde der Stadt Gießen "gut stehen" und sich sicher positiv auswirken, in zentraler Lage solch ein Kreativ- und Kulturzentrum zu haben. Beteiligung sollte unbedingt wichtig genommen werden. Soweit ich weiß, sind einige der aktuell nutzbaren Räume von raumstattion3539 wie der Prototyp nur auf wenige Jahre (3?) begrenzte Zwischennutzungen. Das ist keine Grundlage um einen lebendigen und kreativen Ort zu entwickeln. Daher nur Mut, das wird gut!
Geschrieben am 3. Januar 2021 um 22:14 Uhr von C. Grell

Ist irgendeine andere Art von Nutzung denkbar? Diese Genossenschaft verfügt doch bereits über drei Gebäude in der Stadt, wie viele ominöse "Kulturräume" möchten die feinen Herren Künstler denn noch bekommen? Am Ende versenkt die Stadt dort eine Menge Geld und die Mieten in der Weststadt steigen aufgrund der aufgewerteten "urbanen" Umgebung deutlich. Ich werde heute meine Nachbarn über diese unsinnige Vorhaben informieren.
Geschrieben am 3. Januar 2021 um 05:34 Uhr von C.bleu

Was steht denn noch zur Auswahl? Wie wäre es mit der Unterbringung der Jugendherberge endlich in zentraler Lage?
Geschrieben am 21. Dezember 2020 um 16:24 Uhr von Can

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