NO FOOD NO RATS
Kampagne » NO FOOD NO RATS « startet wieder
Die Kampagne »NO FOOD NO RATS« geht weiter.
Eine Kampagne ist eine Aktion.
Die Aktion war in den letzten Jahren sehr erfolgreich.
Seit 2023 gibt es die Aktion jedes Jahr von Juni bis August.
In der Innen-Stadt von Gießen gibt es dann:
- Plakate
- Displays
- Banner
- Beklebungen.
Damit will man die Menschen auf das Thema Ratten in Gießen aufmerksam machen.
Und man will zeigen:
Es gibt ein Problem mit Essens-Resten.
Manchmal werfen Menschen Essen und Müll einfach auf die Straße.
Oder sie werfen das Essen und den Müll in die Toilette.
Das ist nicht gut.
Denn dann gibt es mehr Ratten.
Ratten finden so viel zu essen.
Deshalb bleiben sie in der Stadt.
Im Sommer gibt es besonders viel Müll in der Stadt.
Und es gibt besonders viel Müll an der Lahn.
Die Kampagne sagt:
Bitte werfen Sie Essen und Müll nicht einfach auf die Straße.
Bitte werfen Sie Essen und Müll auch nicht in die Toilette.
Bitte werfen Sie Essen und Müll in den Müll-Eimer.
Die Info-Broschüre »Ratten in Gießen« gibt es in 7 Sprachen.
www.nofoodnorats.de unter »Downloads« erhältlich.Ratten leben in der Nähe von Menschen.
Fach-Leute sagen:
Es gibt etwa 4 Ratten pro Mensch.
Die Ratten werden nie ganz weg sein.
Aber es sollen nicht mehr Ratten werden.
Deshalb sollen die Menschen ihren Müll richtig wegwerfen.
Das ist wichtig für die nächsten Sommer-Monate.
Das sagen:
- die Stadt Gießen
- MWB.
Es gibt eine Gruppe von Menschen.
Die Menschen kümmern sich um die Ratten in der Stadt.
Die Menschen haben eine Ausbildung dafür gemacht.
Die Menschen sagen:
Es gibt nicht mehr Ratten als im letzten Jahr.
Das ist gut.
Ratten in der Stadt
Ratten sind nachtaktiv.
Das heißt:
Sie sind in der Nacht wach.
Ratten können sehr gut schwimmen und tauchen.
Und sie können sehr gut klettern.
Ratten leben zum Beispiel:
- im Kanal
- auf Wiesen
- in alten Häusern.
Die Ratten kommen durch den Kanal schnell von einem Ort zum anderen Ort.
Im Kanal ist es immer gleich warm.
Und die Ratten finden dort viel Essen.
Das Essen kommt aus der Toilette und dem Abfluss.
Deshalb können die Ratten das ganze Jahr im Kanal leben.
In Deutschland gibt es etwa 4 freilebende Ratten pro Einwohner oder Einwohnerin.
Es gibt viele Essens-Reste.
Deshalb finden Ratten genug Essen.
Ratten finden Essen:
- in der Kanalisation
- auf der Straße
- in Parks
- in Höfen.
Es gibt immer mehr Essen für die Ratten?
Dann gibt es auch immer mehr Ratten.
Die Ratten verstecken sich oft in Parks.
Und die Ratten verstecken sich oft in Sträuchern.
Dort bekommen die Ratten Babys.
Ratten finden kein Futter?
Und Ratten finden keinen Unter-Schlupf?
Dann bekommen die Ratten weniger Kinder.
Wie schützt man sich vor Ratten?
- Keine Essensreste in Abfluss und Toilette entsorgen. Besser Pfannen und Töpfe vor dem Spülen mit einem Küchentuch auswischen und dieses anschließend in der dafür vorgesehenen Mülltonne entsorgen. Somit gelangen weniger Fett und Essensreste in die Kanalisation. Auch Rohrverstopfungen werden dadurch vermieden.
- Keine Abfälle und Essensreste in Grünanlagen, Parks, Höfen und auf der Straße liegen lassen/achtlos wegwerfen.
- Keine gekochten Essensreste, insbesondere tierischen Ursprungs, auf den Kompost werfen.
- Keine Lebensmittelverpackungen ausspülen, sondern restentleert/löffelrein in den Gelben Sack werfen.
- Keine Müllsäcke und Gelbe Säcke neben die Mülltonnen stellen, sondern möglichst Ratten-sicher bis zur Abholung lagern. Essensreste nur in geschlossenen Behältnissen/im Hausmüll entsorgen.
- Keine wildlebenden Tiere wie Tauben, Enten und Schwäne füttern. Damit bietet man indirekt auch Ratten Nahrung.
- Ratten können über Schächte, Fall- und Abwasserrohre in Häuser gelangen - offene Stellen jeder Art sollten daher am Gebäude verschlossen werden/sein. Defekte Kanalrohre und sonstige Hausanschlüsse reparieren und Rückstauklappen in Abflusssysteme einbauen.
Wie bekämpft man Ratten?
In der Kanalisation von Gießen gibt es Ratten.
Die Kanalisation ist ein unterirdisches System.
Durch die Kanalisation fließt Wasser.
Die Ratten sollen weg.
Dafür gibt es Fach-Personen.
Die Fach-Personen arbeiten bei den Mittelhessischen Wasser-Betrieben.
Die kurze Form ist: MWB.
Die Fach-Personen sind Wirbeltierbekämpfer.
Wirbeltierbekämpfer ist ein Beruf.
Die Wirbeltierbekämpfer haben eine Ausbildung gemacht.
Und die Wirbeltierbekämpfer haben ein Zertifikat.
Die Wirbeltierbekämpfer suchen an bestimmten Stellen nach Ratten.
Sie suchen:
- über der Erde
- unter der Erde.
Sie finden: - Ratten
- Kot von Ratten.
Dann stellen sie eine Köder-Box auf.
In der Köder-Box ist ein Köder.
Der Köder ist nicht giftig.
Der Köder riecht wie ein giftiger Köder.
Deshalb fressen die Ratten den Köder.
In der Köder-Box ist auch ein Bewegungs-Melder.
Der Bewegungs-Melder misst:
Wie oft fressen die Ratten den Köder?
Nach 14 Tagen kann man das Ergebnis sehen:
Wie viele Ratten haben den Köder gefressen?
Vielleicht gibt es viele Ratten an dieser Stelle.
Dann wird der Köder in der Box ausgetauscht.
Der neue Köder ist giftig.
Es gibt ein Mittel gegen Ratten.
Das Mittel ist giftig.
Das Mittel wird in einer Box in der Kanalisation angebracht.
Die Box ist sicher vor Überschwemmungen.
So kann das Wasser sauber bleiben.
Die Menschen machen viel Essen.
Dann gibt es genug Essen für die Ratten.
Die Ratten müssen dann nicht die Köder essen.
Das gilt auch für Köder.
Die Köder sind oberirdisch.
Das heißt:
Die Köder sind über der Erde.
Die Köder werden von bestimmten Menschen ausgelegt.
Diese Menschen heißen: Schädlingsbekämpfer.
Auf einem Privatgrund-Stück sind Ratten?
Dann sollte man eine Fach-Firma beauftragen.
Die Fach-Firma kümmert sich um die Ratten.
Sie sehen Ratten im öffentlichen Raum?
Dann können Sie das dem Ordnungs-Amt von der Stadt Gießen sagen.
Das Ordnungs-Amt hat eine Abteilung.
Die Abteilung heißt: Sach-Gebiet Ordnung.
Die Telefon-Nummer ist: 0641306-1932
Die E-Mail-Adresse ist:
Ein Computer-Programm hat den Text in Leichter Sprache geschrieben.
Wir benutzen ein Computer-Programm.
Das Programm hilft uns.
So können wir Texte in Leichte Sprache übersetzen.
Die Texte sind dann einfach und verständlich.
Die Texte werden nicht von Menschen mit Behinderung geprüft.
Es gibt immer einen Hinweis:
Wenn der Text mit dem Programm in Leichte Sprache übersetzt wurde.