Leben

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774 bis 1499

774

Urkundliche Ersterwähnung von Allendorf (Lahn).

775

Wieseck sowie die Wüstungen Selters und Ursenheim werden erstmals urkundlich erwähnt.

1150

Um diese Zeit lässt Graf Wilhelm von Gleiberg im Mündungsgebiet der Wieseck in die Lahn die Wasserburg "Zu den Giezzen" errichten.

1197

Ersterwähnung Gießens: In einer Urkunde erscheint "Salome comitissa de giezzen".
Urkunde Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Urkunde Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

1248

Gießen wird erstmals als Stadt bezeugt.

1264/65

Übergang der Herrschaft Gießen an die Landgrafen von Hessen.

ca. 1300

Bau einer zweiten Burg, heute "Altes Schloss" am Brandplatz; Erweiterung und Verbesserung der Straßenbefestigung.

1325

Erste bekannte Stadterweiterung: Landgraf Otto I. gibt den Bürgern der "Neustadt" und allen anderen, die vor der Mauer wohnen, dieselben Rechte wie den Bürgern innerhalb der Mauern.
Erste bekannte Stadterweiterung 1325
Erste bekannte Stadterweiterung 1325

ca. 1370

Nach den landgräflichen Burgmannen treten gleichberechtigt der Bürgermeister und der Rat der Stadt Gießen.

1430

Landgraf Ludwig II., der "Friedfertige" verleiht der Stadt eine erweiterte Ratsordnung: Neben den "Schöffenrat" tritt der "gemeine" Rat.

1442

Landgraf Ludwig II. verleiht der Stadt das Recht, im Jahr zwei Jahrmärkte abzuhalten.

ca. 1450

Bau des alten Rathauses (am Marktplatz)

ca. 1470

Neubau eines Hospitals und Gotteshauses für die Kranken (Hospital schon 1393 erwähnt), gelegen am Seltersweg in der Höhe der heutigen Maigasse.

1484

Bau der Stadtkirche (St. Pankratius)

1489

Kapelle beim Siechenhaus zu den "Guten Leuten" (Aussätzige) in der Nähe der heutigen Wieseckbrücke in der Frankfurter Straße erbaut.

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