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Präventionsrat

Aufgaben, Ziele und Zusammensetzung des Präventionsrats

Im Präventionsrat arbeiten die Universitätsstadt Gießen, der Landkreis Gießen, das Polizeipräsidium Mittelhessen, die Staatsanwaltschaft Gießen, das Land- und Amtsgericht Gießen sowie das Staatliche Schulamt mit dem Ziel zusammen, die Aktivitäten der Kriminal- und Verkehrsprävention in der Region zu koordinieren. Auch neue Fragestellungen werden beraten und Vorschläge für präventive Maßnahmen entwickelt.

In der Präambel des Präventionsrates heißt es:

Diese Zusammenarbeit basiert auf der Überzeugung, dass

  • "gesellschaftliche Probleme sozial abweichenden Handelns mit der Tendenz zur Kriminalität sowie die Gefahren des Straßenverkehrs nicht durch Repression allein bewältigt werden können,
  • die Vielfalt und Bündelung von Problemursachen in der Stadt und im Landkreis Gießen zu einer die persönliche Lebensentfaltung beeinträchtigenden Situation führen können,
  • hierdurch das Gemeinwesen in unserer Stadt, das Wirtschaftsleben ebenso wie die soziale Kommunikation in den Wohnquartieren bedroht wird und
  • die hierfür verantwortlichen Ursachen vielfach Bereiche darstellen, die präventiven Maßnahmen zugänglich sind".

Schwerpunkte der Arbeit des Präventionsrates sind die Themenfelder Gewalt, Sucht, Verkehr und Sicherheit im öffentlichen Raum. Darüber hinaus hat sich der Präventionsrat auch mit der rechtsextremistischen Gewalt in Stadt und Landkreis Gießen, im Themenfeld Sucht auch mit der Suchtproblematik Internet-Sucht, mit den modellhaft entwickelten Häusern des Jugendrechts in Hessen sowie mit der Beteiligung von Jugendlichen in salafistischen Zusammenhängen befasst.

Der Präventionsrat tagt in der Regel zweimal im Jahr. Nach zwei Jahren wechselt der Vorsitz zwischen der Universitätsstadt Gießen und dem Landkreis Gießen.

Präventionskampagne - Fahren unter dem Einfluss von THC

Hintergrund ist die Beobachtung, dass in den letzten Jahren immer mehr junge Menschen aufgrund ihres Drogenkonsums – hier insbesondere des Haschischkonsums – Probleme mit dem Führerschein bekommen haben. Diese jungen Menschen werden je nach Alter erst gar nicht zur Führerscheinprüfung zugelassen oder verlieren die Fahrerlaubnis oft schon in den ersten Monaten nach deren Erteilung.

Die Folgen sind vielfältig - bis hin zum Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes.

Entstanden sind eine Postkartenserie zur Verwendung in Schulen und Jugendhäusern sowie eine Plakatserie, die zusätzlich in den verschiedensten Einrichtungen aufgehängt werden kann.

Die Plakate zur Kampagne

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