Fließende Horizonte
Ausstellung von Jeannette Schnüttgen im Gießkannenmuseum
Datum: 24.11.2024 Uhrzeit: 11:00 Uhr
Datum: 28.02.2025
Eintritt ist frei
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Jeannette Schnüttgen arbeitet in den Bereichen Plastik, Installation und Grafik. In ihren raumgreifenden Installationen verbinden sich diese zu begehbaren Welten, die durch Projektionen und das Spiel mit Licht und Schatten atmosphärisch geprägt werden. Das Naturthema der Wald, Pflanzenelemente und Wasser, aber auch die bebaute Umwelt werden von ihr in den verschiedenen Medien bearbeitet. Im Gießkannenmuseum wird sie nun mit "Fließende Horizonte" eine Ausstellung umsetzen, die ihre aktuelle künstlerische Auseinandersetzung mit der Wasserthematik im öffentlichen Raum spiegelt. Damit greift sie auch die Dringlichkeit der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte auf, bei der der Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser eine zentrale Rolle spielt. Die Künstlerin stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie und wo Wasser vor allem im städtischen Raum erlebbar wird. Zier- und Trinkbrunnen sowie Wasserspielplätze rücken dabei in ihren Fokus und die Künstlerin reflektiert, wie diese auf ihre Umgebung einwirken.
Im GiKaMu wird Jeannette Schnüttgen einen auf Zeichnungen und Skizzen basierenden Einblick in den Stand ihrer künstlerischen Forschung geben. Die FREIFLÄCHE versteht sie dabei als Tableau, auf dem sich Wandzeichnungen und Papierarbeiten in situ verbinden.
Jeannette Schnüttgen (*1978) ist die sechste Position in der kuratierten Reihe FREIFLÄCHE des Gießkannenmuseums. Schnüttgen studierte Bildende Kunst bei Prof. Bettina van Haaren an der Universität Dortmund sowie Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Im Jahr 2008 schloss sie dort mit dem Akademiebrief als Meisterschülerin von Prof. Martin Gostner ab. Als Studienrätin im Hochschuldienst ist sie aktuell am Gießener Institut für Kunstpädagogik in der didaktischen und künstlerischen Ausbildung der Studierenden tätig.