Die Orestie
Schauspiel von Aischylos | Nachdichtung und szenische Bearbeitung von Walter Jens
28.12.2024
19:30 Uhr
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Regisseur Thomas Krupa bringt Aischylos‘ antike Tragödientrilogie in einer Neufassung von Walter Jens auf die Bühne, zu dem die Musikerin Lyhre einen eigens komponierten und live dargebotenen Soundtrack beisteuert. Der griechische Feldherr Agamemnon opfert seine Tochter Iphigenie für den Sieg im Trojanischen Krieg. Nach seiner Heimkehr wird er von seiner Frau Klytaimestra und deren Liebhaber Aigisth aus Rache für das ermordete Kind erschlagen. Sie wird daraufhin von ihrem Sohn Orest getötet. Angestachelt zu dieser Tat wird er von seiner Schwester Elektra und aus dem griechischen Götterhimmel. Es kommt zum Showdown, als sich die Göttin Athene einmischt. Wie soll nach Krieg, Mord und einem mit Leichen gepflasterten Weg die Zukunft aussehen? Geht das Töten immer weiter?
Thomas Krupa hat in den vergangenen Spielzeiten die Uraufführungen von „Posthuman Journey“ und „Neometropolis“ am Stadttheater Gießen auf die Bühne gebracht. Zusammen mit Ausstatterin Monika Gora schafft er ein Bühnenbild, das wiederrum die Grenzen des Theaterraums auslotet und in seinem filmischen Umgang mit Live-Kamera-Einsatz auf der Bühne für außergewöhnliche Seherfahrungen sorgt. Den kongenialen musikalischen Beitrag leistet die Musikerin Lyhre, die den Soundtrack für die Inszenierung eigens komponiert hat und live performt.
Regie & Bühne Thomas Krupa
Bühne & Kostüme Monika Gora
Musik Lyhre
Dramaturgie Tim Kahn
Mit: Ali Aykar, Zelal Kapçık, Dascha Ivanova, Amina Eisner, Anne-Elise Minetti, Ben Janssen, Davíd Gaviria, Roman Kurtz, Nils Eric Müller
Live-Musik Lyhre
Chor der Toten Ali Aykar, Amina Eisner, Davíd Gaviria, Dascha Ivanova, Ben Janssen, Zelal Kapçık, Roman Kurtz, Anne-Elise Minetti, Nils Eric Müller
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26.10.2024 (Premiere) |02.11.2024 | 10.11.2024 | 22.11.2024 | 30.11.2024 | 14.12.2024 | 28.12.2024