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25.08.2016

Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen des JBW

Logo Jugendbildungswerk
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Auch im Oktober 2016 bietet das Jugendbildungswerk der Universitätsstadt Gießen wieder eine Reihe von interessanten Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen für haupt- und nebenberufliche sowie ehrenamtliche Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit an. Alle Veranstaltungen sind auch als Fortbildungen zur
Verlängerung der JULEICA anerkannt.

„Sicher im Team“ lautet der Titel einer Fortbildungsveranstaltung, welche am Mittwoch, 5. Oktober 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, im Jugend- und Kulturzentrum Jokus, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen, stattfindet und 20 Euro kostet. In offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen ist das Thema „Gewalt“ ein präsentes Thema.

Mobbing, Drohungen, Belästigungen, Beleidigungen und Erpressung sind an der Tagesordnung. Schlägereien unter den Jugendlichen finden statt und tätliche Angriffe gegenüber Mitarbeitern nehmen zu. In dieser Fortbildung geht es um das Erlernen praktischer Handlungsmöglichkeiten zum Eigenschutz und um das Erkennen von Eingriffsmöglichkeiten und -grenzen bei körperlichen Auseinandersetzungen unter Jugendlichen. Die Gruppe wird sich mit möglichen Stressauslösern (bestimmte Schimpfworte, Ehrverletzungen, u. a.) beschäftigen und individuelle Deeskalationsmodelle entwickeln. Beispiele aus dem Praxisfeld der Teilnehmer sollen als Vorlage dienen.

Am Freitag, 7. Oktober 2016, 9:00 bis 16:00 Uhr, findet im Jugend- und Kulturzentrum Jokus, die Fortbildung „Geocaching – der Weg ist das Ziel“ statt. Die Teilnahme kostet 20 Euro.

Das satellitengestützte Orientieren im Gelände erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die Schnitzeljagd mit Suche nach verborgenen Schätzen – meist mit netten Kleinigkeiten gefüllte Dosen – wird auch „Geocaching“ genannt. Kann das eine adäquate Methode für die Arbeit mit jungen Menschen sein, die ansonsten eine Wanderung durch die Natur eher öde finden würden? Die Fortbildung, die sich an haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit richtet, beinhaltet eine Einführung in den Umgang mit GPS-Geräten. Im Vordergrund stehen das praktische Experimentieren sowie die Suche nach einfachen Verstecken. Die Frage, ob und in welcher Form das „Dosensuchen“ für Alltag und Praxis der Jugendarbeit tauglich ist, wird durch das Austüfteln und Erstellen eigener „Schätze“ beantwortet. Wie lässt sich die Jagd nach der Dose mit pädagogischen Inhalten und Teamaufgaben verbinden? Welchen Erfahrungs- und Lernwert haben Schatzsuchen? Und welchen Stellenwert hat dabei die satellitengestützte Technik?

Weitere Fragen zu den oben genannten Veranstaltungen sowie Anmeldungen können an das Jugendbildungswerk der Universitätsstadt Gießen, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen, Telefon 0641 306-2497, Telefax 0641 306-2494 oder per E-Mail: jbw@giessen.de gerichtet werden.

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